Religion wie Materialismus sind magisches Denken

Wir sollen die magischen Bilder abstreifen, so das der Drei Weisen, die zu einem Baby pilgern. Der Mensch sei nur Gehirn, so etwas wie Seele braucht es nicht, um das Bewusstsein zu erklären. Sollen wir uns tatsächlich nur biologisch verstehen? Und die drei Weisen: Waren sie zu einfältig. Oder sollen wir doch zur Krippe gehen? Wer sind die wahren Magier?

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Verstehen

Zum Phänomen des Vergessens im digitalen Zeitalter

Das Erinnern scheint im digitalen Zeitalter dem Vergessen gewichen zu sein. Es ist nicht notwendig, sein Gedächtnis zu bemühen, das Suchen bei Google ist schneller. Das Vergessen erspart den Aufwand mühsamen Erinnerns. Gleichzeitig sucht der Mensch nach Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit, die wiederum davon abhängig sind, dass man den anderen nicht vergisst, im Gedächtnis behält, was den anderen bewegt, was man gemeinsam erlebt hat usw. Zugleich nimmt mit der Demenz das Vergessen krankhafte Züge an.

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Analysiert

Drei Weise suchen Antwort beim Kind

Drei Weise gehen zu einem Kind. Sie erwarten etwas von der neuen Generation. Anlass zu der Frage, was heute die Jungen versprechen können, so dass die Älteren gespannt sind. Oder haben die Älteren bereits alles erledigt. Die Jungen gehen wie die Drei Weisen erst mal ins Ausland. Es ist noch nicht erkennbar, was die Jungen einmal mit der Welt machen werden. Sie müssen sie erst einmal so übernehmen, wie die Älteren sie zurücklassen.

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Silvester und Neujahr, Gegenwart wird Vergangenheit

Wir wechseln in ein Neues Jahr. Bevor wir den Blick nach vorne richten, müssen wir das alte Jahr verabschieden. Dann verschwindet es im Schlund der Vergangenheit. Es braucht Arbeit an der Seele, damit der Schritt aus dem letzten Jahr nicht das Neue Jahr verstellt. Und wir brauchen Hoffnung, dass Neues entsteht.

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Umkehr statt Veränderung: Vorsätze und Eliten

Am Ende eines Jahres nehmen sich viele vor, in Zukunft etwas ansatzweise oder grundlegend zu ändern. Solche Vorsätze halten oft nicht lange vor, werden schnell aufgegeben oder man muss erkennen, dass der Wille zwar vorhanden, doch das Fleisch schwach ist. Es muss also eine Sache grundsätzlich angegangen werden und da helfen keine Schönheitsreparaturen, sondern nur eine Abkehr von alten Gewohnheiten, die als Umkehr oder Heimkehr zum Eigentlichen gefühlt werden kann. Auf diese Weise kann man zu den Besten gehören und ist zudem authentisch.

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Neujahr – verabschiedet sich das Alte ins Nichts?

Weihnachten feiern wir das neue Leben. Auch wenn der Winter erst im Januar in seiner Kälte deutlich spürbar wird, die längste Nach liegt hinter uns. Zugleich ist an Weihnachten das Jahr fast ausgeschöpft. Wo geht es hin? Versinkt es im Nichts?

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Silvester: innehalten bevor es wieder neu losgeht

2018 geht zu Ende. Wie schließe ich das Jahr gut ab? Wie schaffe ich es, mich von altem Seelenschrott zu befreien, damit er mir das neue Jahr nicht gleich von Anfang an wieder in Beschlag nimmt. Wir kennen das alle, wie sich im Laufe eines Jahres so mancher Staub in den hinteren Ecken unserer Seele ansammelt. Von mir weiß ich, dass ich immer mal wieder aufräumen sollte. Aber wann?

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Analysiert

Wie Weihnachten funktioniert: nach J. S. Bach

Das Weihnachtsoratorium ist alt, veraltet aber nicht. Man kann es jedes Jahr hören. Viele Melodien klingen nach. Welche Dramaturgie hält die Geschichte von der Krippe bis zu den Drei Weisen aktuell? Bach zieht uns mehr in das Geschehen als mancher Gottesdienst.

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Weihnachtsmärkte, Langeweile mit Lametta

Langeweile stellt sich dort ein, wo eine Verheißung von ihrem Inhalt gelöst wird. Der äußere Schein allein bewegt nicht, löst keine Inbrunst aus. Weihnachtsmärkte sind neben vielem anderen ein Symptom dafür, dass Traditionen und Bräuche verödet sind wie ein See, der keinen Zufluss mehr hat. Sinn- und Religionsanbieter, die Suchende als Kunden ansprechen, sind das Pendant zu einem Fest, das nur noch gefeiert, aber nicht mehr verstanden wird.

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Person: weder Gehirn noch Seele

Es gibt ein besonderes christliches Leib-Seele-Problem: Wenn Jesus Gottes Sohn ist, hat er dann eine Seele neben seiner göttlichen Herkunft? Aber dann wäre er Zwei, der Sohn Gottes neben dem Sohn Marias. Im Personbegriff fand die Theologie eine Antwort und begründete die abendländische Anthropologie neu.

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