Gesehen

Materialismus ist meist hässlich

Wir gehen meist nicht durch Gewerbegebiete oder von Einkaufszentren aus spazieren. Wenn wir eine besondere Umgebung erleben wollen, fahren wir nicht in ein Gewerbegebiet mit modernden Zweckbauten, sondern an einen See, ins Gebirge oder in eine sehendwerte, meiste traditionsreiche Stadt. Etwas Zeitgemäßes findet in Gewerbegebieten und Einkaufszentren seinen Ausdruck. Wie hinter einem Renaissance-Rathaus oder einem Mietshaus aus der Gründerzeit muss es eine gestaltende Idee geben.

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Analysiert

Was wird aus der Person?

Ein Toter liegt auf dem Bett. In der Nacht gestorben. Gestern habe ich mit ihm noch zusammengesessen - im November kommen diese Erfahrungen wieder hoch. Was ist aus ihm geworden? Was wird aus mir?

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Analysiert

Verquert denken

Sie nennen sich Querdenker, gehen im Lockdown mit Tausenden auf die Straße, demonstrieren gegen die Coronaregeln, missachten die Vorgaben, tragen keinen Mund-Nasenschutz, womit sie unsere Gesundheit, wie unsere Freiheit gefährden. Was ist da Quer an diesem Denken?

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Analysiert

Kein Jenseits mehr nötig

Wir leben sehr viel besser als noch die Generation unserer Urgroßeltern. Viele Krankheiten verlaufen nicht mehr tödlich. Schwere körperliche Arbeit nehmen uns Maschinen ab. Mit dem Internet erreichen wir alle Punkte der Erde. Das Projekt der Moderne ist gelungen. Wir können uns hier wohlfühlen.

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Analysiert

Macht Corona stressfrei?

Für diejenigen, die im aktiven Arbeitsprozess stehen, ist der erneute Lockdown beängstigend. Nicht nur fühlen sich Viele in ihrer Existenz bedroht. Unsere deutsche Mentalität verlangt, dass wir immer etwas zu tun haben müssen. Weiter, höher, mehr. Stillstand geht nicht. Auch nicht für Senioren. Von Kleinauf lernen wir, dass Nichtstun Müßiggang ist.

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Module

Lahn

Die sanfte Lahn, sie kommt aus dem Rothaargebirge und mündet in den Rhein. Ihr kann man im Kanu, mit dem Fahrrad folgen, die frühe Geschichte, die Reformation näher kennenlernen, an kulturellen Ereignissen teilnehmen, sich verwöhnen lassen …

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Friedhöfe machen Aussagen über das Leben

Der letzte Ort ist ein Zeichen dafür, wie der Mensch sich versteht, das heißt, wie er sich sein Leben und Sterben vorstellt. Der Besuch von Friedhöfen ist wie ein Gang durch die Kulturgeschichte. Thomas Holtbernd gibt uns einige Beobachtungen mit zum Gang an die Gräber an Allerheiligen.

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Verstehen

Corona - enttäuschte Hoffnungen

Wie sehnsüchtig haben wir im Sommer, als die Zahlen bei uns niedrig waren, darauf gehofft, dass wir Corona in ein paar Monaten vergessen können. Doch das scheint mit dem neuen Lockdown noch schwieriger. Wie werden wir mit dieser Herausforderung fertig?

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Die Natur schenkt uns alles, was wir brauchen

In den nun 17 Jahren als Hobbygärtnerin komme ich immer noch ins Staunen, weil um mich herum wächst, was mein Körper braucht. Je mehr ich vom Gärtnern verstehe, desto vielfältiger kann ich mich ernähren. Kochen mit eigenem Gemüse ist ein Genuss.

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Analysiert

Freiheit – nicht postfaktisch verramschen

Die Algorithmen bedrohen nicht nur die Arbeitsplätze. Sie wissen auch bereits besser, was uns das Leben noch angenehmer machen würde. In der von den Naturwissenschaften bestimmten Kultur sind wir nicht darauf vorbereitet, in dieser neuen Konstellation unsere Freiheit zu gestalten. Gentechnik und Hirnforschung lehren uns Abhängigkeit, nicht Freiheit.

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Gott, der meine Freiheit will

Im Leben von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen spielt Gott kaum noch eine Rolle. Die Beziehung, die das Kind zu Gott aufgebaut hat, wird im Jugendalter meist zu eng. Der Freiheitsdrang des jungen Erwachsenen sprengt die Fesseln von allem, was das eigene Leben einschränken könnte. Wie kommt Gott imHorizont der Freiheit neu auf den erwachsen Gewordenen zu?

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