Inkluse auf Zeit

Das Jahr 2020 hat mich, wie viele andere, die alleine leben, in die Isolation getrieben. Ich habe gelebt wie eine Einsiedlerin, fast wie eine Inkluse. Warum ist das aber nicht zu meiner Lebensform geworden?

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Verstehen

Meine Familie und mein Ich – Wer lebt mein Leben?

Die katholische Kirche hat ein Gespür für die wichtigen Lebensthemen des Menschen. Sie ist familienorientiert und feiert das noch mit dem Familiensonntag nach Weihnachten. Mit Hochzeit und Taufe hat sie zwei Familiensakramente. Sie liegt richtig, denn die Therapierichtung „Systemik“ stellt die Bedeutung der Familie und Gemeinschaft stark heraus. Wir lassen unsere Familie emotional nie hinter uns, sind wir doch durch sie in diese Welt gekommen.

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Digitalisiert

Menschwerdung, nicht Avatarwerdung!

Gibt es Weihnachten, also Inkarnation auch in der digitalen Welt? Das wäre Avatarwerdung. Virtuelle Avatare repräsentieren als Icons, Piktogramme oder animierte Hologramme eine menschliche Person. Der Film „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ spielt durch, wenn sich ein Mensch tatsächlich in einen Avatar verwandelt. Das ist aber nicht die Inkarnation, die wir an Weihnachten feiern.

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Besucher der Krippe

Meine kleine Krippe, die mich bereits Jahrzehnte begleitet, ist wie ein lebendes Bild, in das ich mich jedes Jahr von neuem vertiefen kann. In den vielen Jahren, die sie mich begleitet, sind Personen und Tiere hinzugekommen.

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Gelesen

Menschliche Gesellschaft 4.0

Die digitalen Medien treiben die Transformation der Gesellschaft in eine nächste Stufe voran. Nicht nur die Industrieproduktion ist in die Phase 4.0 eingetreten, auch das Zusammenleben wie auch das Menschenbild, das der Entwicklung zugrunde gelegt wird. Eine Buchbesprechung zeigt die Themenfelder auf.

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Kalenderimpressionen

Da hängen sie, die Kalender des Jahres 2020. Der Familienkalender mit den Fotos der erwachsenen Kinder und Enkel und der große Wegekalender meiner Nichte. Ich blättere sie noch einmal durch, damit aus den Bildern des letzten Jahres in mir eine innere Bildfolge entsteht. Vor mir liegt ein Kalender, der mich mit Aquarellen und Texten durch das nächste Jahr begleiten wird.

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Jeden Tag hinsehen

Adventszeit - Zeit der Besinnung, von Corona zusätzlich aufgezwungen. Ich lebe seit Monaten in der Zurückgezogenheit, doch jetzt im Advent spitzt sich dieses Leben noch einmal mehr zu. Wer alleine lebt, ist jetzt gefühlsmäßig noch mehr sich selbst ausgeliefert. Wie kann da Besinnlichkeit wachsen?

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Advent: Neues wird mit Corona wahrscheinlicher

Der Advent ist voller Verheißungen. Es geht um mehr als um das, was vor 2020 Jahren geschehen ist. Wenn wir den Blick darauf richten, was im Kommen ist, können wir die Konturen des Neuen schon ausmachen. In unserem Jahresrhythmus scheint mit Weihnachten alles geregelt. Aber die Geburt Jesu sollte nur der Anfang sein.

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Aloe Vera – meine Hausgenossin

Sich mit Lebendigem umgeben, das geht einfach mit Pflanzen in der Wohnung. Mit etwas Pflege sorgen sie für weniger Staub und frischere Luft. Eine stille Mitbewohnerin, die auch noch der Haut gut tut, ist die Aloe Vera, sie wird Vera, die Wahre genannt. Was sagt sie über sich:

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Analysiert

Religion jenseits von Disziplin

Für die Katholiken veränderte sich Mitte der sechziger Jahre die religiöse Verankerung. Vorher verlangte die religiöse Praxis Disziplin, so die Teilnahme an der sonntäglichen Messe. Wer nicht teilnahm, verspielte die Chance, in den Himmel zu kommen. Heute ist das nicht mehr notwendig. Wie verankert sich Religion in der nach-disziplinären Phase? Was wäre der Advent für die Gläubigen?

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Gelesen

Adventszeit

In der Zeit der langen Nächte bleiben uns nur acht Stunden, in denen wir mit dem Tageslicht auskommen müssen. Zwei Drittel der Zeit umfängt uns Dunkelheit. Was löst sie in uns aus? Was braucht unser innerer Mensch?

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Die Aufmerksamkeitshändler

Wie viel Lebenszeit verschwenden wir vor Bildschirmen oder mit den Pantheons der flimmernden Bildchen? Wie viel Aufmerksamkeit vergeuden wir mit Werbung? Tim Wu, renommierter Jura-Professor an der New Yorker Columbia Law School zeichnet in „The Attention Merchants“ die Entwicklung der Werbeindustrie seit dem 18. Jahrhundert nach und entdeckt quasireligiöse Bezüge.

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