Säkulares Denken: Suche nach dem Ich

Das 21. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch das Ende der großen Entwürfe. Traditionen, die einst getragen haben, verblühten im vorherigen Jahrhundert. Religion und Aufklärung spielen heute keine große Rolle mehr. Stattdessen orientiert man sich an sich selbst. Eine Zeitgeistbetrachtung.

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„Resi, was gibt es Neues in der Welt?“

In Zeiten, in denen Websites, Social Media, Apps u.v.m. um die knappe Aufmerksamkeit der Leser/innen „buhlen“, wird es für Anbieter von Nachrichten immer schwerer, überhaupt noch Gehör zu finden. Eine mögliche Antwort darauf ist der Conversational Journalism – Journalismus als Gespräch.

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Ausgebrannt: Die digitalen Menschenfresser

Facebook und Google fressen Energie, ohne dass wir das merken. Ablenkung und Zerstreuung gab es auch schon vor dem Internet. Doch die Digitalmonopolisten Google und Facebook richten ein regelrechtes Chaos im Zeitmanagement und im Leben vieler Menschen an. Sie sind Energiekiller und brennen Menschen aus.

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Verstopfung als letzter Hort der Freiheit

In Dave Eggers Roman „Circle“ geht es um die Schaffung einer neuen Welt ohne Sünde, ohne Verbrechen und ohne Makel. Dafür muss nur die Privatsphäre abgeschafft und stattdessen eine Totalüberwachung installiert werden, die alles „transparent“ macht.

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Können Roboter Journalisten ersetzen?

Die Frage „Roboter versus Mensch“ ist nicht neu und verursacht seit der Industriellen Revolution schnell Abwehrhaltungen. Es wird befürchtet, dass die Maschinen die Überhand gewinnen und den Menschen verdrängen könnten. Auch in den Redaktionen. Gleichzeitig eröffnet der „Automated Journalism“ aber Chancen, bessere und fehlerfreiere Beiträge zu erstellen, die Redakteure von Routinearbeiten zu entlasten und damit mehr Zeit für die eigentliche journalistische Aufgabe zu geben: Investigativ zu recherchieren und kreativ zu schreiben.

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Atheismus kann religiöse Gewalt nicht beenden

Terroranschläge in Paris, sexuelle Übergriffe in Köln, europäische Bürger als IS-Kämpfer in Syrien. Terror und religiöse Gewalt sind im säkularisierten Europa angekommen, nicht nur gedanklich. Die islamistischen Attentäter sagen: Wir tun das im Namen unseres Gottes, unserer Religion. In Europa versteht man nur Bahnhof. Was soll das heißen – im Namen Gottes? Die säkularisierten Europäer haben verlernt, religiös zu denken. Dabei würde es sich lohnen, auf Gewalt religiös zu reagieren.

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Und wenn es Gott doch gibt?

„Etsi Deus non daretur“ – auch wenn es Gott nicht gäbe. Welche Aussagen über Mensch und Welt sind auch dann wahr, wenn man annimmt, dass es keinen Gott gibt? In der heute bis in den letzten Winkel aufgeklärten und naturwissenschaftlich erklärten Welt bräuchte man eigentlich diese Frage nicht zu stellen.Oder erklärt die Wissenschaft, die keine Wunder als Erklärung von Natur gelten lässt, eben nur die Natur und nicht den ganzen Menschen als „Ort der Religion“ in dieser Welt?

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Digitaler Müll oder digitale Selbst-Erlösung?

Gegen Ende des Jahres 2015, im November kam die Meldung, auf Wunsch beantworte Google ab jetzt E-Mails automatisch. In der Testphase habe die App jede Mail noch mit „Ich liebe Dich“ beantwortet, mittlerweile sei der Algorithmus jedoch so ausgeklügelt, dass er eingehende Nachrichten analysiere und selbstständig sinnvolle Antworten generiere. Ist das nun endlich die Freiheit, die das Internet uns bringen sollte?

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Der „Homie“-Student

Die Studenten sind schon wieder anders geworden. Sie sind lieber zu Hause, im gewohnten Block und häuslichen Freundeskreis, bleiben lieber dort, wo sie „Homies“ sind, als in die Universitätsstadt zu ziehen. Der Impuls, von zu Hause wegzukommen und in eine neue Welt einzutauchen, ist nur bei wenigen ausgeprägt. Neuseeland und Australien scheinen attraktiver als das Wohnen in der Universitätsstadt, wo Ideen geboren, der Natur und dem Menschen mit Experimenten ihre Geheimnisse entrissen werden. Was ist mit der heutigen Studierendengeneration los?

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Ist Gebet Gewalt?

Wer anderen das Gebet verbieten will, leistet einer radikal-atheistischen Agenda gegen Religion als vorgebliche Gewaltquelle Vorschub. Der Aufruf zu einem radikal gebetsbefreiten Kampf gegen Ideologien angesichts der Gewalt, der Sinnlosigkeit und Bosheit, ist seinerseits ideologisch. Er beansprucht die Machtlosigkeit angesichts von Gewalt aus eigener Kraft überwinden zu können und verweigert anderen Versuchen, wie dem Gebet, ihre Berechtigung.

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Generation Y: Was ist die Grunderfahrung?

Die Generation Y, also diejenigen, die in den 80ern und frühen 90ern zur Welt kamen, wurden in einer Zeit groß, in der religiöse Lebensvollzüge und ideologische Kämpfe bereits passee waren. Sattdessen geht es um Performanz. Was heißt das für das alltägliche Leben heute?

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Zeit für Unterscheidungen

Was zählt in Krisen? Ein Jesuit antwortet: Krisen sind Zeiten der Unterscheidung und der Entscheidung; man kann sie als Chancen für ein gelingendes Leben nutzen. Die drei großen Krisen der 2000er Jahre – 9/11, Klimawandel und Finanzkrise – sind bis heute nicht gelöst. Neue globale Probleme sind hinzugekommen – etwa die Fukushima-Katastrophe, die Griechenlandkrise und die Gruppierung Islamischer Staat. Die ethischen und existenziellen Herausforderungen der Krisen sind hochaktuell.

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