Gärtner und Gärtnerinnen verschwinden meist wortlos in ihrem Garten und lassen mit der Rückkehr oft auf sich warten. Warum sie dort so lange sind, was sie dort spüren und warum sie eigentlich keine Meditationszeiten mehr brauchen, beschreibt Jutta Mügge.
Das Böse zieht regelmäßig die Fernsehzuschauer und Leser an, den Fahndern zuzuschauen, wie sie das Böse wieder aus dem Bereich des zivilisierten Lebens herausdrängen. Der Krimi kann das Böse selbst freilegen, um so dem Zuschauer zu helfen, bei sich die gleichen Dynamiken festzustellen, die bei anderen zu Hass, Aggression und Gewalt führen.
Wer Mitmacher, Mitglieder gewinnen will, braucht eine Bild nach außen. Das ist erst einmal ein Fixpunkt. Wer über eine Gruppe, eine Einrichtung etwas liest, kann das mit dem Profil verbinden und damit zuordnen. Das ist erst einmal für die Medien wichtig, entscheidend ist jedoch, ob ich nicht nur wahrgenommen werde, sondern ob die Menschen sich angesprochen fühlen. Dafür sind Werte unerlässlich.
Die Katholische Kirche hat ein Profil, das sie deutlich von anderen Kirchen unterscheidet. Dieses Profil können alle Einrichtungen, die zum Label „katholisch“ gehören, nutzen. Wer sich mit dem Profil beschäftigt, wird Chancen entdecken, sich effektiver in der Öffentlichkeit darzustellen. Man nimmt damit natürlich auch alle Macken des Profils in Kauf
Der Einfluss dieser Generation beruht bis heute darauf, dass sie an ihren gesellschaftlichen und politischen Zielen festgehalten haben, während die nachfolgenden Generationen da nicht mehr sicher sind und daher der Selbstgewissheit der Achtundsechzigern wenig entgegensetzen konnten. Die Beitragsreihe soll klären helfen, was von den 68ern behalten und was aus dem Inventar gestrichen werden sollte.
Eine neue Generation tritt auf die Bühne, mit vorsichtigen Schritten, tastend, nur zögernd ihre berufliche Zukunft ergreifend. Sie scheint eingehüllt und auch abgeschirmt in Sozialen Netzwerken, in denen Erwachsene nicht unterwegs sind. Von diesen sind sie umworben, vor allem wenn es um die Besetzung von Ausbildungsplätzen geht.
Bildung wird in einer sich schnell wandelnden Welt zu dem entscheidenden Faktor, dass Menschen Orientierung gewinnen und in ihren Lebensfeldern handlungsfähig bleiben. Da die digitalen Medien die Probleme, die sie mit sich bringen, nicht selbst lösen, ist Bildung als ständiger Prozess in höherem Maß gefragt als früher: online und mit Präsenzveranstaltungen.
Die Wahl im Mai 2019 thematisiert Europa noch einmal anders als der Brexit. Bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, dass kaum jemand dieses Haus verlassen kann, am wenigsten die Engländer.
Unsere Seele hat viele Räume und Winkel. Wir bewohnen unsere Seele wie ein Haus. Da das Seelenhaus sehr groß ist, sind wir fast nie in allen Zimmer. Deshalb lohnt sich ein Rundgang, Jutta Mügge führt uns durch das Haus und zeigt uns, wie wir in das besondere Zimmer kommen, in dem wir auf unseren Seelengrund treffen.
Es scheint einfacher, nicht mit der Existenz Gottes zu rechnen. Die Religionen haben versagt, sie verschärfen sogar Konflikte und haben die wichtigen Fragen nicht gelöst. Ungerechtigkeit, Krieg, Umweltvernichtung wachsen, anstatt abzunehmen. Deshalb scheint es besser, dass der Mensch sich auf das stützt, was die Wissenschaften erkannt haben und damit versucht selbst, mit dem Leben zurechtzukommen.
Russland distanziert sich vom Westen, nicht nur die Regierung, sondern auch die Menschen. Nicht nur Distanz ist die Grundoption, Russland fühlt sich bedroht, weil von der NATO eingekreist. Die Ängste gehen auf geschichtliche Erfahrungen mit dem Westen zurück.
Module stellen zu einem begrenzten Themenfeld Textbeiträge, Videos, Grafiken, Fotos so zusammen, dass Gespräche vor Ort inhaltlich vorbereitet und eingeführt werden. Das Konzept ist einfach und verbindet das Internet flexibel mit Veranstaltungen vor Ort