Verstehen

Der Garten will Beziehung - im Geben und Nehmen

Welchen Stellenwert die Natur für unsere Gesundheit, für den inneren Frieden wie für die Ausgeglichenheit in der Seele hat, spüren wir im Frühjahr. Damit die Pflanzenwelt diese Wirkung ausüben kann, muss ich mich auf sie einstellen. Beziehung heißt: Ausgleich im Nehmen und Geben.

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Der Lockdown lockt

Familien gehen wieder gemeinsam raus. Väter tragen mit Stolz ihre Kleinen in der Skin-to-Skin-Tasche spazieren, Kinder spielen wieder im Wald am Bach, stehen mit Gummistiefeln bis zu den Waden im Wasser, krabbeln durch die Wasserrohre. Wann hat man diese Bilder vor Corona gesehen?

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Analysiert

Theologie: vermittelt keine Handlungskompetenz

Es klingt paradox. Da sich weniger junge Menschen für ein Theologiestudium entscheiden, vor allem weniger junge Männer für den Priesterberuf, werden die Standorte für ihre Ausbildung reduziert. Das Krisenphänomen braucht jedoch eine Antwort aus der Theologie. Die Krise erfordert ein Mehr an Theologie. Der Vergleich mit der Medizin zeigt, wie es geht: Intensive Wissenschaft praxistauglich machen.

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Mit der Süßkartoffel ins Gartenjahr starten

Für Gärtner*innen ist das Frühjahr eine aufregende, spannende Zeit, denn jetzt wird angelegt, was geerntet werden kann. Manches keimt und wächst erst einmal in der Wohnung. Bei mir stehen die Süßkartoffeln noch auf der Fensterbank im Wasser, damit sie austreiben. Die Tomaten, der Kopfsalat und der Fenchel zeigen sich als Pflänzchen im Frühbeet-Kasten. Auch in mir regen sich neue Lebensgeister

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Digitalisiert

Weht der Geist durch Bits und Bytes?

Das gleichlautende Buch von Pater Maurus Runge lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise über „Glaube in digitalen Zeiten“ ein und bietet zudem einen interessanten Blick hinter Klostermauern.

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Analysiert

Das Paradies – im Himmel oder hier

Ostern redet vom Himmel als der Welt, wo alle das nicht vorkommt, was uns hier das Leben unerträglich macht. Dort herrschende Prinzipien, die Gott eigentlich schon für das gelungene Leben hier vorgesehen hatte. Aber war es nicht das Anliegen des Kommunismus und der Achtundsechziger, das Paradies hier zu verwirklichen?

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Ostern: Geist vorlaufend zu Materie

Ostern ist erst einmal eine Behauptung. Unser Geist wird in einer anderen Existenzweise, weiter bestehen. Aber ist der Geist nicht hoch entwickelte Materie, Ergebnis der Evolution des Gehirns. Ist so etwas Flüchtigen wie Gefühle, das Erleben von Schönheit, Kunst nicht vergänglicher als Materie? Können wir, ohne den Boden solider Wissenschaft zu verlassen, von einem Fortbestehen unseres Ichs sprechen?

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Das Gute hält länger durch

Gewalt, das Zerstörerische, Intrige, Neid sind stärker. Das Aufbauende, das Versöhnende, den anderen wichtiger nehmen als mich selbst, setzen mich in die Position des Schwächeren. Warum soll ich auf das Gute setzen, wenn ich mich damit auf der Verlierer Seite einreihe. Oder ist das eine Täuschung: Gewinnt am Ende doch das Gute?

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Analysiert

Karfreitag: Die Schuld der Menschen fällt auf Gott zurück

Wie sollen die Menschen mit den Toten im Jemen fertig werden, den in Kambodscha oder Ruanda Hingerichteten, mit den Verendeten in den GULAG-Lagern oder den Millionen Juden des Holocaust. Seine monströsen Untaten überfordern den Menschen. Die Erwartung an Gott, den Menschen von der immer größeren Schuldenlast zu befreien, ist verständlich. Theodizee, die Rechtfertigung Gottes angesichts des Übels in der Welt. Gelingt Gott das?

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Verstehen

Die Natur – unser Gegenüber

Ostern, die Zeit des Aufbruchs, der Auferstehung, des neuen Erwachens. Auch in mir wächst neue Energie beim Anblick der grünen Blattspitzen an den aufblühenden Bäumen. Ein neues Frühjahr zeigt sich bereits in den Vorgärten mit seinem bunten Kleid. Können wir etwas von dieser Dynamik auf unser Leben übertragen?

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Gelesen

Missbrauch – 8 Täter auf den Jakobsweg geschickt

Missbrauchs-Täter sind meist normale Menschen, mindestens 8 verschiedene Täterprofile können unterschieden werden. Der Autor kennt durch beruflichen Einsatz in Krisen und als Notfallseelsorger das Darknet und seine Nutzer. Ein Krimi, der die wichtigen Erkenntnisse einer Volksseuche vermittelt und den Tätern ein Gesicht gibt.

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