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Der Tod setzt dem Bösen Grenzen

Mit dem Krieg in der Ukraine ist uns das Böse sehr viel näher gekommen. Es zwingt uns in die Auseinandersetzung. Die Kartage zeigen an einer Person, was aus dem Bösen wird, wenn es tut, was es lange schon vorhatte. Es gibt Parallelen mit der Ukraine, aber auch die Frage, warum das Gute den Tod seiner Protagonisten fordert.

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Was verführt mich zum Bösen

Das Böse lernen wir jeden Tag mehr kennen. In Filmen, Krimis, in Serien, Romanen wird ausführlich dargestellt, wie Menschen ins Böse geraten. Diese Beobachtungen machen wir auch in unserem Umfeld und im eigenen Handeln. Dabei können wir verschiedene Muster unterscheiden, wie jeder in sein Böses schliddert.

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200 Jahre und mehr Karneval

1823 setze sich der "Zoch" in Köln wieder in Bewegung. Es war eine neue Epoche, die Romantik holte Vergangenes wieder hervor und vollendete auch die Bauruine des Kölner Doms. Nach Corona ist es wieder die Rückkehr zu einem Brauchtum, das wie der Dom mit seinen riesigen Fensterflächen Licht, diesmal nicht auf die Heilsereignisse, sondern auf die menschlichen Schwächen lenkt. Und Ausgelassenheit zulässt, bis am Aschermittwoch der Ernst des Lebens wieder zugreift.

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Besuch von Marie

Ich bin immer wieder überrascht, wie sensibel, einfühlsam und intelligent Hunde reagieren. Ich selbst habe keinen Hund aber manchmal darf ich Marie sitten. Sie ist ein besonderes Exemplar.

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digital ins Alter

Als ich jung war, gab es weder Handy noch E-Mail. Telefoniert wurde aus dem Telefonhäuschen. Wir haben damals nichts vermisst. Die Kinder heute werden ganz selbstverständlich digital groß. Für sie sind Tablet, PC, iPhone selbstverständlich, so wie Messer und Gabel zum Essen. Wir Älteren müssen uns immer wieder neu mit diesen Medien auseinandersetzen, damit wir uns nicht ausgliedern.

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Ukraine-Krieg- und was dann?

Deutschland hat einen neuen Verteidigungsminister. Er soll die Bundeswehr so stark machen, dass Russland nicht auf die Idee kommt, Deutschland als zahmen Tiger zu sehen. Das reicht aber nicht. Was ist abzusehen und was lehren frühere Kriege.

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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