„Denn wer mich zum Freunde hat, dem kann’s nicht fehlen“ - Auf ihre eigene Weise beschäftigen Märchen sich mit den Grundfragen des Lebens. Es geht um das Rätsel, welchen Sinn der Tod für das Leben haben kann.
Wir sind Körper Geist und Seele. Sie kommunizieren miteinander. Ich habe viele Anteile bin aber nicht alleine auf einen angewiesen. Welchen Einfluss diese inneren Anteile haben beschreibt Dagmar Kumbier in ihrem Buch „Arbeit mit dem inneren Team“.
Älter werden entbindet nicht davon Entscheidungen zu treffen. Regelungen für den Ernstfall von Pflegedürftigkeit und Zugehen auf den Tod gehören zu einem selbstbestimmten Leben. Jutta Mügge erläutert, wie dieses sensible Thema mit konkreten Fragen angegangen werden kann.
Wir sollen weniger Kohlendioxyd erzeugen, auf Plastik ganz verzichten, uns Bio ernähren und weniger krank sein. Ein kultureller Umbruch steht bevor. Es ist der Abschied vom Konsumieren. Das erfordert eine grundlegende Umstellung – zu unserem Besseren.
Über andere schlecht reden hat in den Social Media Hochkonjunktur, war aber vorher schon verbreitet. Was treibt uns, die Fehler und Versäumnisse beim anderen mit der Lupe zu vergrößern, seinen Beitrag für das Zusammenleben für selbstverständlich zu nehmen.
Social Media nennen wir die Plattformen, auf denen sich Gruppen bilden. Wir gehören auch zu realen Gruppen, Firmen, Staaten. Ob wir endgültig dazu gehören, in einer Welt, die keine Zeit mehr kennt, ist das Thema der Religionen.
besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.
Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!
Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
diesen Raum der Menschwerdung.
Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018
wünscht
Lutz
Christian S. am 27.12.2017
Hi Matthias,
die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.
Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.
Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.
Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
Gruss
Christian
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