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Akzeptiert sein, der absolute Luxus

Luxus, den jeder von uns sich leisten kann. Denn wirklicher Luxus im Leben ist doch eigentlich, wenn ich als Person Akzeptanz finde, wenn ich mit dem, was mich ausmacht gewollt bin, wenn das, was von meiner Person nach außen strahlt, von anderen anerkannt und wertgeschätzt wird. Dafür muss ich mich aber auch mit meinen inneren Wertvorstellungen zeigen, damit ich damit erkannt werden kann.

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Evolution gefragt: Verbindlichkeit grundlegender Werte

Russland fühlt sich im Recht, wenn seine Armee in die Ukraine einmarschiert. Warum können andere Länder Russland dieses Recht absprechen? Das erscheint der ganzen Welt selbstverständlich, aber nicht den Russen. Welches Recht hat "Recht" und damit Geltung, auch für die Russen:

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Beten - warum es wirkt

Wie soll Beten in diesem Ukrainekrieg helfen? Wie entwickelt Beten eine unschlagbare Kraft, wenn Viele sich beteiligen? Die Energie, die in jedem von uns nach Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit drängt, kann sich im gemeinsamen Gebet bündeln. Es entsteht dann eine geistige Lebenskraft, die eine nicht zu unterschätzende Wirkung erzielt. Was geschieht da?

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Ostern rettet die Evolution

Ob Mobbing, Streit, Ausbeutung oder am Ende Krieg, wir Menschen machen uns selbst das Leben zur Hölle. Wir kommen aus der Spirale nach unten nicht heraus. Jeder Hoffnungsschimmer kann zerbombt werden. Ist der Mensch eine Fehlkonstruktion? Muss eine überirdische Macht eingreifen? Oder muss die Evolution weitergehen?

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Humanismus plus: im Alltag der Schule

In dem Krieg zwischen den Brudervölkern geht es um die Lebensform, die auch unsere ist.. Deshalb gibt es viele Stimmen, die eine Überprüfung unserer Praxis für nötig halten. Dies nicht als weitere Anforderung an die Politik, sondern an die Bürger. Leben wir so, dass Meinungsfreiheit, Partizipation, berufliche Entfaltung, gewaltloser Machtwechsel einen Humus haben, so dass sie selbstverständlich praktiziert werden. Denn das müssen wir nach Russland exportieren. Klaus Mertes, lange Leiter von Jesuitenschulen, hat das für den Kulturbereich Schule konkretisiert.

Wir übernehmen seinen Vortrag, den er im Landtag von Rheinland Pfalz gehalten hat.

 

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Werte brauchen Literatur

Ohne die Literatur gäbe es keine Gesellschaft, die sich ihrer Freiheit bewusst ist. Nicht weil Lyrik und erzählende Genres dafür die Gebrauchsanweisung geben würden, aber den Humus Kultur mit Werten anreichern, auf dem dann Pressefreiheit selbstverständlich ist. Heinrich Peckmann, Autor und Geschäftsführer des PEN, zeigt auf, wie Literatur wirkt.

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Frieden braucht Kultur

Covid zeigt uns nach wie vor, dass wir weltweit voneinander abhängig sind und zusammenhalten müssen, wenn unsere Spezies überleben will. Auch ein gesundes Klima gibt es nur als Weltklima, das wir gemeinsam stemmen müssen. Deshalb braucht es die Beteiligung aller. Nicht anders ist es mit dem Friedenswillen.

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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