Mein Leben soll gelingen. Das ist über weite Strecken gewährleistet. Aber trotz Krankenhäusern, Polizei, Notrufzentralen gibt es Unsicherheiten. Auch wenn ich alles mir mögliche einsetze, ist das Gelingen nicht gewährleistet. Es muss noch etwas dazu kommen. Wir brauchen Segen für das Gelingen.
Jesus startete im ersten Jahrtausend. Diejenigen, die als erste Generation im neuen Jahrtausend starten wollen, können viele Parallelen entdecken. Der Millennial Matthias Schmidt greift einige auf.
Die Dreißigjährigen werden Millennials, also „Tausender“ genannt, weil sie vor der Jahrtausendwende geboren wurden. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen dem dreißigjährigen Jesus und ihnen.
Jede Generation steht für bestimmte Werte. Da Werte nur real sind, wenn sie verwirklicht werden, stehen die für Werte ein, die sich engagieren, nicht zuletzt ehrenamtlich.
Eigentlich ist alles Wichtige schon passiert. Die Erde ist alt und verbraucht, in Europa, in China und Japan ist die Bevölkerung überaltert. Wo finden wir noch das, was unsere Seele braucht:
Loslassen hört man in Jogastunden, beim Therapeuten, im Buddhismus. Was aber soll ich loslassen? Für mich bedeutet loslassen, von dem zu lassen was mich von meiner ureigenen Aufgabe, meinem Lebensauftrag fernhält, ablenkt oder ihn gar verhindert.