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Islam - christlicher Wurzelgrund

Der Islam wurzelt in christlichen Gruppen, die am Judentum festgehalten und Jesus nicht als gottgleich, wohl aber als Messias verehrt haben. Dieser Forschungsstand konfrontiert die Christenheit mit der eigenen Theologie: Der Islam ist nicht etwas Fremdes, sondern eine Variante, die auch zur Mehrheits-Richtung des Christentums hätte werden können. Der Dialog mit dem Islam muss anders angelegt werden und die westlichen Kirchen können Einseitigkeiten überwinden, wenn sie sich dem Orient mehr öffnen.

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Das ungeregelte Individuum

Bis in die 1970er Jahre galten Beziehungen als endgültig. Man war mit bestimmten Menschen verbunden und konnte nicht überleben, wenn man aus diesem Beziehungsgeflecht ausgestoßen wurde. Oder man blieb außen vor. Die Achtundsechziger gaben diese Sicherheit auf. Die neue Lebensform nennen wir Individualismus. Diese neue Beziehungsstruktur ohne verbindliche Regeln braucht die ständige Steuerung durch Instagram, WhatsApp & Co.

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Die Evolutionskomponente der Auferstehung

Fing alles schon im Paradies an, was zu Judenvernichtung und dem nicht endenwollenden Syrienkrieg führte? Gab es überhaupt den paradiesischen Zustand oder liegt dieser in der Zukunft? Mit der Evolutionstheorie stellt sich die Geschichte anders dar. Nicht die Rückkehr ins Paradies, sondern das im Entstehen begriffene Reich Gottes wäre das Leitbild. Wolfgang Schreiner zeigt die Umrisse eines Weltbildes auf, das die Evolutionstheorie mit Vorstellungen der Bibel verbindet.

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Grün reicht für Christen nicht

Klimaneutralen Wohlstand verspricht das Programm der Grünen. Erschöpft sich „Grün“ in der Abwendung des Klimakollapses? Es muss der größere biologische Kreislauf zur Grundlage gemacht werden. Denn es braucht mehr als die Umstellung auf Elektromotoren, nämlich eine neue Lebensform. Erst dann kommt es zu einem wirklichen Frieden mit den Pflanzen, um nicht nur den Wohlstand, sondern die Lebensqualität zu steigern:

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Welches Gottesbild trägt meinen Glauben?

Zu wem bete ich, wie bete ich und aus welchem Gottesbild heraus kommen meine Vorstellungen? Es gibt viele Gottesbilder, die sich in unserer Seele tummeln können. Da ist der strafende, zornige, leidende, wütende, rächende, angstmachende Gott. Oder auch der mitfühlende, liebende, beschützende, geduldige, gnädige, verzeihende Gott. Wie sehe ich Gott? Welcher Gott hat sich in meine Seele eingeprägt?

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Theologie: vermittelt keine Handlungskompetenz

Es klingt paradox. Da sich weniger junge Menschen für ein Theologiestudium entscheiden, vor allem weniger junge Männer für den Priesterberuf, werden die Standorte für ihre Ausbildung reduziert. Das Krisenphänomen braucht jedoch eine Antwort aus der Theologie. Die Krise erfordert ein Mehr an Theologie. Der Vergleich mit der Medizin zeigt, wie es geht: Intensive Wissenschaft praxistauglich machen.

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Das Paradies – im Himmel oder hier

Ostern redet vom Himmel als der Welt, wo alle das nicht vorkommt, was uns hier das Leben unerträglich macht. Dort herrschende Prinzipien, die Gott eigentlich schon für das gelungene Leben hier vorgesehen hatte. Aber war es nicht das Anliegen des Kommunismus und der Achtundsechziger, das Paradies hier zu verwirklichen?

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