Verstehen

Arbeit - die Vorstellungen der jungen Generation

Arbeit hieß bisher „Arbeitsplätze“, „Löhne“, „Arbeitsschutz“. Die Generation, die jetzt anklopft, will die Anforderungen der Arbeit ändern, anders arbeiten. Sie sind ökologisch bewusster. Hier eine Porträtskizze der Zwanzigjährigen.

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Verstehen

Den eigenen Charakter verstehen

Es ist immer wieder erstaunlich, wie ich mit einem bestimmten Charakterzug in mir zwar eine besondere Qualität erbringe, aber gleichzeitig auch an dieser Qualität scheitern kann, nicht zuletzt, indem ich Konflikte mit anderen provoziere. Kenne ich die Schattenseite meiner Stärke?

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Unsicher, ob das Wasser zu kalt ist, hält eine junge Frau im Sommerkleid einen Fuß über das Meer. hinsehen.net

Digital-depressiv – meine Unsicherheit als Millenial

Wir fühlen uns fremd in der Welt unserer Eltern und Großeltern. So, wie sie diese Welt gemacht haben, wollen wir sie nicht. So, wie wir denken und fühlen, scheint es für uns in deren Welt keinen Platz zu geben. Natürlich fragen wir uns, was mit uns eigentlich los ist.

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Mein Charakterhaus verlebendigen

Wir sind mehr als das, was wir besonders gut können. So wie ein Wohnhaus mit mehreren Mitbewohnern erst lebendig wird, so auch unser Charakterhaus. Auch darin soll nicht nur einer bestimmen. Das gelingt, wenn wir den vorherrschenden Charakterzug nicht ausufern lassen, sondern auch andere Begabungen wachsen lassen.

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Ich stolpere über meinen Charakter

Es gibt so viele Situationen, in denen ich mit meiner Person anecken kann. Ich stoße nicht nur auf Ablehnung, sondern schaffe eine Prüfung nicht, werde bei einer Bewerbung nicht genommen, muss einen Schicksalsschlag hinnehmen. Was bedeutet dieses Scheitern aber für mich, für meine Entwicklung.

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Millenials & Meditation: Von der Freiheit, nichts tun zu müssen

Ständig funktionieren, alles selbst machen und schaffen müssen. Alles hängt von mir ab. Die Grundgefühle vieler Millenials. Unser Autor hat nach Möglichkeiten gesucht, aus diesem Druck auszubrechen – mit Spiritualität, in Meditation und "geistlichen Übungen". (Mit Video)

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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