Verstehen

Charaktermuster – ihre Stärken, ihre Entwicklungs-Chancen

9 ganz verschiedene Charaktermuster bestimmen unser Verhältnis zur Welt. Enneagramm heißt diese Charakterologie, darin steckt das griechische Wort für die Neun. Jedes dieser Muster hat einen bestimmten Blick auf das Leben. Sie helfen mir, mich an mein persönliches Muster heranzutasten. Ich kann mich dann nicht nur besser auf meine Stärken verlassen, sondern sehe auch meine Schwachstelle deutlicher.

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Sehnsucht der Achtundsechziger

Sie haben sich durchgesetzt, die Bundesrepublik fühlt sich seit 68 anders an. Sie waren provokativ, haben „Gewalt gegen Sachen“ gerechtfertigt und waren zugleich auf persönliche Nähe aus. Konfrontation und Intimität in einem. Es war ein Aufstand gegen die Disziplin und die durch moralische Forderungen ausgeübte Fremdbestimmung. Die Ideen stammten aus dem 19. Jahrhundert.

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Millennials sind keine Pubertierenden mehr

Es ist frustrierend, Teil dieser Generation zu sein. Es fühlt sich an, als wäre es eigentlich nicht in Ordnung, wie wir denken und fühlen. Dabei müssten die Älteren doch enorm interessiert sein daran, was wir brauchen und wie es weitergehen soll mit uns.

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Vergeblichkeit braucht besondere Heilmittel

Abends stellen wir im Rückblick fest: Heute war ein gelungener Tag. Morgen ist es schon wieder anders, wenn unser Bemühen zu keinem geführt hat. Vieles von dem, was wir anpacken, endet in Vergeblichkeit. Warum machen wir trotzdem weiter?

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Meinen Charakter überprüfen

Wer bin ich eigentlich? Die Frage kommt hin wieder, wenn ich abends auf den Tag zurückblicke, auf das Gelungene und das, was schief gelaufen ist. Welche besonderen Qualitäten bringe ich ein und welche schwierigen Seiten bringen mich immer wieder in Bedrängnis. Ich muss einen realistischen Blick auf mich selbst gewinnen

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Millennials: Unendliche Freiheiten, aber keine Sicherheit

Millennials haben in jedem Lebensbereich eine riesige Auswahl. Wir könnten eigentlich alles machen: Aber wir wissen meist gar nicht, was sich lohnt, und erst recht nicht auf Dauer: Was soll ich eigentlich mit meinem Leben machen, wenigstens in den nächsten fünf oder zehn Jahren: beruflich – privat – partnerschaftlich?

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Das Leben, doch stärker als der Tod?

Die im Lebendigen wirkende Kraft organisiert Atome und Moleküle. So lange sie diese Materieteile zusammenhalten kann, gibt es die Pflanze, das Tier, den Menschen. Jedem Lebewesen ist eine Lebensspanne zugemessen, dann erlahmt die Kraft, die aus Molekülen Leben hat pulsieren lassen. Das Lebewesen zerfällt in seine materiellen Teile. Wo geht aber das Leben hin?

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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