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Putins tönerne Füße

Es soll Putins Krieg sein. Er diktiert der übrigen Welt die Tagesordnung und ob die Menschen in Afrika Weizen bekommen. Die meisten Journalisten schauen wie gebannt auf den Kreml. Aber steht nicht in der Bibel, dass Gott die Zügel in der Hand behält? Im Buch Daniel findet sich eine Erzählung, die auch auf Putin zutrifft.

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Fußball: so spielt auch das Leben

Warum schauen wir immer wieder Fußballspiele an: Wir können uns selbst zusehen, denn die Spiele gewinnen wie wir nur als Mannschaft und wenn zugleich jeder auf seinem Posten etwas Besonderes leistet. So "gewinnt" auch unser Betrieb, unsere Stadt, unser Land. Der Fußball bringt es besser zur Darstellung als z.B. im Moment die Parteien oder die Kirchen. Und mein Betrieb?

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Das Leben kommt in Erinnerungen zurück

Je älter ich werde, desto öfter tauchen aus dem Erfahrungsfluss meines Lebens Erinnerungen auf. Wie aus dem Nichts stehen sie plötzlich wie Bilder vor meinen Augen. Diese Bilder helfen mir, mich mit meinem Leben, den guten wie den schlechten Seiten, noch einmal auseinander zu setzen.

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Akzeptiert sein, der absolute Luxus

Luxus, den jeder von uns sich leisten kann. Denn wirklicher Luxus im Leben ist doch eigentlich, wenn ich als Person Akzeptanz finde, wenn ich mit dem, was mich ausmacht gewollt bin, wenn das, was von meiner Person nach außen strahlt, von anderen anerkannt und wertgeschätzt wird. Dafür muss ich mich aber auch mit meinen inneren Wertvorstellungen zeigen, damit ich damit erkannt werden kann.

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Evolution gefragt: Verbindlichkeit grundlegender Werte

Russland fühlt sich im Recht, wenn seine Armee in die Ukraine einmarschiert. Warum können andere Länder Russland dieses Recht absprechen? Das erscheint der ganzen Welt selbstverständlich, aber nicht den Russen. Welches Recht hat "Recht" und damit Geltung, auch für die Russen:

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Beten - warum es wirkt

Wie soll Beten in diesem Ukrainekrieg helfen? Wie entwickelt Beten eine unschlagbare Kraft, wenn Viele sich beteiligen? Die Energie, die in jedem von uns nach Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit drängt, kann sich im gemeinsamen Gebet bündeln. Es entsteht dann eine geistige Lebenskraft, die eine nicht zu unterschätzende Wirkung erzielt. Was geschieht da?

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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