Verstehen

Zukunft: nur mit einem anderen Fortschritt

Der Ukrainekrieg hat den bisherigen Fortschritt ins 21. Jahrhundert auf Rückwärtsgang gestellt. Dass solch ein Krieg in Europa noch möglich ist, beschert uns eine Zukunft mit Aufrüstung. Aber es gibt noch andere Zukunft, jedoch nur mit neuen Konzepten.

Mehr lesen ...
Verstehen

Gott handelt ökologisch

Gott könnte den Klimakollaps abwenden, wenn er die Eigenschaften des Kohlendioxyds änderte. Er könnte auch den Konfessionskrieg zwischen Schiiten und Sunniten beenden, den sich Persien und Saudi-Arabien auf syrischem Boden liefern. Genauso den Krieg zwischen Russen und Ukrainern. Er tut es nicht. Er setzt auf Evolution.

Mehr lesen ...
Verstehen

Theodizee - Gott würde das Leid vermehren

Die Grausamkeiten, die Kriege, den Missbrauch, den wir nicht stoppen können, lassen nach einem Mächtigeren suchen. Gott soll eingreifen. Jedoch, würde er den Gewalttätigen das Handwerk legen, wäre das Leid trotzdem da, es würde sich sogar vergrößern.

Mehr lesen ...
Verstehen

Putins tönerne Füße

Es soll Putins Krieg sein. Er diktiert der übrigen Welt die Tagesordnung und ob die Menschen in Afrika Weizen bekommen. Die meisten Journalisten schauen wie gebannt auf den Kreml. Aber steht nicht in der Bibel, dass Gott die Zügel in der Hand behält? Im Buch Daniel findet sich eine Erzählung, die auch auf Putin zutrifft.

Mehr lesen ...
Verstehen

Fußball: so spielt auch das Leben

Warum schauen wir immer wieder Fußballspiele an: Wir können uns selbst zusehen, denn die Spiele gewinnen wie wir nur als Mannschaft und wenn zugleich jeder auf seinem Posten etwas Besonderes leistet. So "gewinnt" auch unser Betrieb, unsere Stadt, unser Land. Der Fußball bringt es besser zur Darstellung als z.B. im Moment die Parteien oder die Kirchen. Und mein Betrieb?

Mehr lesen ...
Verstehen

Das Leben kommt in Erinnerungen zurück

Je älter ich werde, desto öfter tauchen aus dem Erfahrungsfluss meines Lebens Erinnerungen auf. Wie aus dem Nichts stehen sie plötzlich wie Bilder vor meinen Augen. Diese Bilder helfen mir, mich mit meinem Leben, den guten wie den schlechten Seiten, noch einmal auseinander zu setzen.

Mehr lesen ...

Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

Neuen Kommentar schreiben

Zum Seitenanfang