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Religion: Die Generation Z

Die Heranwachsenden und jungen Erwachsenen stehen meist allein vor der Herausforderung, eine verlässliche Orientierung zu finden. Sie werden auch weitgehend von den Kirchen allein gelassen. Wo bräuchten die Heranwachsenden die Ressource „christliche Gemeinde“?

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Als Großmutter die Enkel-Generation Z verstehen

Sie sind die jungen Menschen zwischen 20 und 30 Jahren. Generation Z werden sie genannt. Sie wollen, so wird ihnen unterstellt, am liebsten nur 4 Tage in der Woche arbeiten und nicht richtig in die Verantwortung einsteigen. Als Großmutter musste ich diese Einschätzung überprüfen

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Werte oder warum lebe ich noch?

Wir sind darauf angewiesen, dass die Anderen sich an die Verkehrsregeln halten, mich nicht betrügen und überhaupt leben lassen. Warum sollten sie das tun? Weil es unvernünftig ist, so sehr verkürzt, Jürgen Habermas. Putin hat gezeigt, dass man das nicht „muss“. Wie kommen aber dann Werte zur Geltung?

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Ich bin gewollt, nicht aus Zufall

Wie selbstverständlich gehen die Wissenschaft und der Biologieunterricht davon aus, dass ein Mensch aus Zufall da ist. Wir leben aber ganz anders. Sonst würden sich Sanitäter und Ärzte nicht so um Patienten kümmern und Eltern ihre Kinder annehmen. Zufall ist Nonsens. Wir wollen gewollt sein.

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Suizid fordert die Anderen

Die Zahlen nehmen zu. Wo, wie in Afrika, die Beziehungsnetze stärker verknüpft sind kommt der Gedanke an Suizid nicht so leicht auf. Prophylaxe ist einmal, dass die Einzelnen Kontakt suchen und zum anderen die Familie, die Gemeinschaft ihnen einen Platz geben.

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Theodizee- setzt Gott dem Bösen eine Grenze?

Es passiert so viel Schlimmes. Interessiert Gott sich nicht für die jungen Menschen, die als Soldaten in den Tod geschickt, für die Kinder, die missbraucht werden? Theodizee – muss er sich deshalb rechtfertigen? Hat er zumindest dem Bösen eine Grenze gesetzt?

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Dreifaltigkeit – weil die Welt nicht mono ist

Gott ist in sich nicht mono. Aber heißt dreifaltig nicht ständiger Streit, so wie oft unter drei Menschen? Der Koran denkt so. Jesus ist in diesem Buch nicht Gott gleich. Vielfalt scheint gefährlich. Ist es sicherer, wenn nur einer regiert? Aber geht Demokratie “mono”?

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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