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Die Spätantike als Prägeform der Moderne

Die spätantike Philosophie ist eine Philosophie der Innerlichkeit – und damit Vorbotin des Denkens der Moderne. Zudem wurde sie nicht nur im Denken betrieben, sondern sollte das Leben gestalten. Einen gründlichen Einblick eröffnet Theo Kobusch mit „Selbstwerdung und Personalität“.

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Islam - Christentum

Der Islam ist wie das Christentum in die Vorstellungswelt der Bibel der Juden hineingeschrieben. Die innere Gedankenwelt des Korans hat sich in Auseinandersetzung mit Judentum und Christentum entwickelt. Jesus wird nicht nur im Koran als von Allah selbst als sein beauftragter Prophet benannt, das erste repräsentative Gebäude steht auf dem Jerusalemer Tempelberg, von wo Mohammed seine Himmelsreise antrat.

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Kunst und Religiosität

Die Kunst der Gegenwart hat bei einigen Theologen ihren Platz im Denken. Peter Larcher, Fundamentaltheologe im Interview mit Andreas Gröpel.

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„The Innovators“ - eine Rezension

Es geht um die Entstehung und Entwicklung der digitalen Welt, die immer mehr unsere Welt prägt, um Menschen, die kreativ, ungewöhnlich, neugierig und mit großer Freude und Lust diesen Fortschritt betrieben. Walter Isaacson, The Innovators, New York 2014, deutsch 2018

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Lohnt der Mensch?

Die Menschheit kann ihre Weiterexistenz beenden. Chemie und Medizin haben die Instrumente entwickelt, um Nachwuchs zu verhindern. Das 19. Jahrhundert liefert bereits die pessimistische Sicht für die Abdankung der Affengattung „Mensch“ von der Bühne. Rémi Brague zeigt, dass die Frage nur mit einer Metaphysik beantwortet werden kann.

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Evolution und doch aus Gottes Hand

Wenn der Mensch aus der Evolution hervorgegangen ist, wie soll er da noch Gottes Geschöpf sein. Diese Frage hat die Theologie zerrissen, nicht zuletzt weil es zu vielen Lehrverurteilungen kam. Mit dem Intelligent Design ist die These verbunden, Gott habe bei einzelnen komplexen Evolutionsschritten eingreifen müssen, damit sie überhaupt zustande kommen könnten. Kessler nimmt diese Fragen souverän auf und zeigt, wie die Theologie ohne das Intelligent Design auskommt.

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Skandal? Besser das Original

Manfred Lütz hat mal wieder ein Buch auf den Markt geworfen und man möchte es ihm gerne zurückgeben. Bereits in neunter Auflage ist von Arnold Angenendt „Toleranz und Gewalt“ erschienen, ein Buch, das über die Fachwelt hinaus Aufsehen und breite Anerkennung gefunden hat. Dieses profunde Werk wollte Manfred Lütz nun fürs Volk herunterdeklinieren. Ein Ansinnen, das nicht wirklich verständlich ist, weil Arnold Angenendt sehr lesbar schreibt. Die Intention, so muss man mutmaßen, war eine andere. Und das zeigt sich gleich im Titel. Es ist ein apologetisches Ansinnen, das so gar nicht mehr in die Zeit passt.

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