Digitalisiert

Es wäre schrecklich, wenn Gott beweisbar wäre

Die Welt soll aus menschlicher Sicht berechenbar sein. Das ist noch nicht ganz erreicht, aber mit der Digitalisierung ist zumindest die Überwachung perfekt. Wenn Gott auch in dieses System berechenbar und damit beweisbar wäre, gäbe es für die Freiheit kaum noch eine Chance.

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ChatGTP – Maschinensprache gegen Gehirnsprache

Künstlicher Intelligenz übernimmt viele Aufgaben, die bisher unser Gehirn erledigt hat. Es wird unsere Briefe schreiben, den Entwurf für einen solchen Artikel in Sekunden ausfertigen, Gebete und Predigen verfassen. Der Großteil geisteswissenschaftlicher Arbeit wird ab jetzt maschinell erledigt. Dem Hirn bleibt fast keine Routine mehr.

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Textarbeiter werden durch Algorithmen ersetzt

Das Navy nimmt uns das Kartenlesen ab, die BahnApp hat schon lange das dicke Kursbuch ersetzt, Google und DeepL übersetzen elegant in andere Sprachen, mit ChatGPT schreibt das Internet meine Texte jetzt selbst. Was bleibt mir noch?

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Facebook: Nur Selbstdarstellung und Verführung zu Rüpeleien

Facebook ist als Social Medium entworfen. Es verbindet zwar Menschen, aber nur, damit sie sich zeigen können. Es bringt Influencerinnen hervor und verführt zu Pöbeleien. Kommunikation als Hin und Zurück unter Gleichen braucht eine andere Software. Social Media, die das Soziale auch leisten, müssen entwickelt werden.

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New Work: Wie soll sich Arbeit für Millennials anfühlen?

Als Millennial ist mein Denken digital geprägt. Ich sehe die Welt mit der digitalen Brille. Vor dieser inneren Folie fühlt sich auch die Berufswelt anders an als für die meisten 50-Jährigen. Nicht bloß Arbeitsabläufe haben sich durch digitale Tools verändert. Es geht auch um das innere Erleben von Arbeit:

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Weht der Geist durch Bits und Bytes?

Das gleichlautende Buch von Pater Maurus Runge lädt zu einer spannenden Entdeckungsreise über „Glaube in digitalen Zeiten“ ein und bietet zudem einen interessanten Blick hinter Klostermauern.

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Menschwerdung, nicht Avatarwerdung!

Gibt es Weihnachten, also Inkarnation auch in der digitalen Welt? Das wäre Avatarwerdung. Virtuelle Avatare repräsentieren als Icons, Piktogramme oder animierte Hologramme eine menschliche Person. Der Film „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ spielt durch, wenn sich ein Mensch tatsächlich in einen Avatar verwandelt. Das ist aber nicht die Inkarnation, die wir an Weihnachten feiern.

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