Foto: hinsehen.net E. B.

Neu Beten

Anderen zuzuhören erfrischt das Beten. Fünf haben es in der Osterwoche ausprobiert. Jeder betet anders und hat für sich, oft erst nach vielen Anläufen, eine Form gefunden. Das Zuhören führt zu Neuem Beten, weil es meine Vorstellung von Gott weitet, wenn ich höre, wie andere Gott erfahren haben. Wir sind offen für die Erfahrungen anderer, um noch neuer zu beten.

Jeder betet anders, diese Erkenntnis hat zu dem Namen „Neu beten“ geführt. Diese Erkenntnis ist unter 5 Leuten entstanden, als sie sich zuhörten, wie sie sich Gott vorstellen und wie sie beten. Eines ist definitiv eine Gemeinsamkeit bei unserem Beten: Wir wollen mit etwas interagieren, das über uns steht. Christen sprechen hier von „Gott“. Beten ist etwas, was wieder „neu“ wird, wenn andere von ihrem Beten erzählen.

Mit den Beiträgen, auf die von dieser Seite verlinkt wird, wollen anderen Mut machen, ihre Gebetsart zu finden und zu einer Gebetspraxis zu kommen, die genau zum einzelnen passt. Auch hier die Erkenntnis, dass jeder für sich eine eigene Struktur gefunden hat. Gemeinsam konnten wir schon die Gebetspraxis einzelner zusammentragen. Uns hat das sehr motiviert und das eigne Gebetsleben bereichert. Die Berichte werden fortgesetzt, damit die Fülle der Verschiedenheit zum Vorschein kommen.

 

Beten –im Kontext mit anderen

Beten wird wieder interessant, wenn ich von anderen höre, wie sie beten. Wir sind Fünf, die über das Beten gesprochen haben – über die Zoom-Technik waren wir digital verbunden, jeder mit Mikro und Kamera. Wir können einander gut zuhören. Es gibt keine genormte Spiritualität. Jeder betet nicht nur anders, jede hat auch einen eigenen Zugang zu Gott. Hier zum Weiterlesen

Religiöse Kommunikation und Bildung funktionieren per Videokonferenz

Kann man digital über religiöse Erfahrungen und Gottesbilder kommunizieren? Corona beschleunigt die Digitalisierung. Unser Autor hat eine Online-Gesprächsreihe zu persönlichen Glaubensfragen organisiert und begleitet. Er beschreibt seine Eindrücke eines digitalen Bildungsformats in der Krise. Mit der Zoom-Software gelingt mit einer überschaubaren Gruppe der Austausch religiöser Erfahrungen. Es entstehen Beiträge auf der Basis der Gespräche. Hier zum Weiterlesen:

 

Gott spiegelt sich in jedem anders

Jeder trägt ein Bild von Gott in sich und betet damit auf je eigene Weise. Das haben fünf Menschen im Alter zwischen 17 und 81 in der Osterwoche durch Zuhören entdeckt. Keiner hatte einen Vorsprung, keiner musste einen anderen belehren, durch die anderen konnte jeder seine Vorstellung von Gott erweitern. Hier zum Weiterlesen:

 

Herz-Jesu-Fest - nicht mehr typisch katholisch?

Herz Jesu, ein Fest im Juni, hat dem Katholizismus weltweit eine spirituelle Prägung gegeben. Nicht nur sind viele Kirchen dem Herzen Jesu geweiht, viele Ordensgründungen haben sich dieser Spiritualität verschrieben. Diese Form der Verehrung Jesu löste sich mit dem Konzil vor 50 Jahren auf. Fehlt der Katholischen Kirche etwas? Hier zum Weiterlesen:

 

Jeder betet anders:

Wie ich bete

Jeder betet anderes. Das war die Erkenntnis, nachdem wir uns zu Fünft erzählt haben, wie wir im Beten Gott sehen. Manches wird erst bewusst, wenn man es erzählt. Wenn man andere zuhört, entdeckt man noch mehr bei sich. So naiv und oberflächlich sind wir gar nicht im Beten. Hier beschreibt Sonja Bayer, wie sie ins Beten kommt. Hier zum Weiterlesen

Warum ich schweigend bete

Ausdrücklich formulierte Bitten an Gott fallen unserem Autor schwer. „In der schweigenden Form des Betens gelingt es mir hin und wieder, meine innere Unruhe, meine Zerstreuung, meine Ängste an Gott abzugeben. Meine Gottesbeziehung, der Zugang zu ihm spiegelt sich in der Qualität meiner menschlichen Beziehungen und meinem Erleben in der Welt“, schreibt unser Autor. Der Beitrag ist aus einer digitalen Gesprächsreihe über Gebet und Gottesbilder entstanden. Hier zum Weiterlesen:

Beten pflegt Beziehung

Beten ist einfacher als über Beten zu schreiben. In meinen Überlegungen, was ich zu meinem Beten schreiben kann, ist mir aufgefallen, dass ich ganz verschiedene Formen und Orte für das Gebet wähle, die mir ganz unterschiedliche Zugänge zu Gott ermöglichen. Hier zum Weiterlesen:

 

Beten ist wie Segeln

Vom Segelschiff kann man einiges für das Leben ableiten. Es gleitet nicht nur mit Rückenwind durch die Wellen, sondern muss bei Gegenwind nicht umkehren. Mit dem Beten komme ich auch durch hohe Wellen und lerne, mehr auf die Tiefenströmungen zu achten. Hier zum Weiterlesen:

 

Das Gebet Jesu – eine Herausforderung

Beten ist eine zarte Pflanze, die zu einem großen Gewächs herangezüchtet werden will. Ein Kind betet anders als ein erwachsener Mensch. Und ein Mensch betet anders als Gott betet. Die Bibel ist eine Schule des Gebetes, die vom Kinde an bis zum Erwachsenen führt und darüber hinaus: wie Gott selbst betet. Wir sind vielleicht beim erwachsenen Gebet angekommen. Aber Jesus übersteigt das erwachsene Gebet. Sein Gebet ist das Gebet Gottes. Sein Gebet ist der Gipfel allen Betens. Hier zum Weiterlesen

Was können wir von Gott erwarten?

In Krisenzeiten, wie wir sie bei Seuchen, Naturkatastrophen oder in und nach Kriegen erleben, rückt die Frage nach Gott in besonderer Weise ins Bewusstsein. Können Gebete helfen, die Krise zu beenden? Auch die „Corona- Krise“ ist eine solche Zeit, in der die Menschen Zuflucht im Gebet suchen. Hier zum Weiterlesen:

 

Gott spiegelt sich in jedem anders

Jeder trägt ein Bild von Gott in sich und betet damit auf je eigene Weise. Das haben fünf Menschen im Alter zwischen 17 und 81 in der Osterwoche durch Zuhören entdeckt. Keiner hatte einen Vorsprung, keiner musste einen anderen belehren, durch die anderen konnte jeder seine Vorstellung von Gott erweitern. Hier zum Weiterlesen:

 

Wie bete ich im Alltag?

Für die Reihe "Neu beten" hat Adrian Kunert uns diesen Beitrag gesandt. Er ist Krankenhausseelsorger in Berlin, Koordinator des weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes für den deutschsprachigen Raum; in der charismatischen Erneuerung aktiv und Mitglied des Jesuitenordens. Hier zum Weiterlesen:

 

Wie ich bete

Das Leben verläuft nicht geradlinig, auch nicht das Glaubensleben, und ebenso nicht das Beten. Alle drei sind aufeinander bezogen, entwickeln sich. Im Idealfall synchron, oft aber, vielleicht sogar meistens, disparat. Hier zum Weiterlesen:

Das Gebet als Zauberschlüssel

Das Gebet öffnet, das Herz, das Ohr, den Zugang zu Gott. Philipp Thull ist unserer Einladung gefolgt. Für ihn ist das Gebet wie ein Schlüssel. In der Reihe über das Beten zeigt auch dieser Bericht: Jede*r betet anders. Das soll ermutigen, für sich selbst die Form und Struktur des Betens zu finden, die sich durchhalten lässt. Hier zum Weiterlesen:

 

 

 


Kategorie: Module

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