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Für diese Phase muss eine neue Sinnerfüllung gefunden werden, denn die Gestaltungsmacht muss der mittleren Generation überlassen werden. Deshalb geht in den meisten hier zusammengestellten Beiträgen um eine Sinnperspektive für die neue Lebensphase zu finden. Denn die Sinnerfüllung kann nicht mehr in der beruflichen Leistung gefunden werden.
Alt geworden – und was jetzt?
In vielen Völkern, die wir als zurückgeblieben betrachten, haben die Alten ihren Platz und scheinen weniger entbehrlich als in den „modernen“ Lebenszusammenhänge. Wie sieht das in den westlichen Gesellschaften aus, Welche Platz suchen sich die Senioren. Hier zum Weiterlesen:
Novembergrau –Nichts endet im Nichts
Ich spüre so etwas wie Wehmut. Die Tage werden kürzer, die Zeitumstellung bringt noch früher das Dunkel. Es wird kalt. Da kommen auch schon mal dunklere Gedanken auf. Lässt mich bereits den Herbst meines Lebens spüren. Hier zum Weiterlesen
Im Alter muss die Zeit, die früher durch die Arbeit strukturiert wurde, neu füllen. Auch muss ich mich gesundheitlichen Herausforderungen stellen. Ich betrete Neuland. Damit ich diese letzte Lebenszeit für mich erfüllend gestalte, muss ich die Weichen neu stellen. Dafür sind einige entschlossene Entscheidungen notwendig. Hier zum Weiterlesen:
Das Entscheiden-Müssen hört mit dem Alter nicht auf. Denn wenn ich älter werde, drängen mich neue Fragen zu Entscheidungen. Es sind Entscheidungen, die mich mit meiner letzten Lebensphase konfrontieren. Aus dem Haus ausziehen und anderswo noch einmal einen Freundeskreis aufbauen, entscheiden, ob ich in eine Einrichtung gehe oder mich zu Hause versorgen lasse, wenn ich Pflege brauche. Wie ich überhaupt im Alter leben will. Hier zum Weiterlesen
Alt-werden erfordert Entschiedenheit
Was im Alter auf mich zukommt, verdränge ich leicht, so lange ich noch fit und unternehmungslustig bin. Ich will mich nicht auf das vorbereiten, mit dem ich sicher rechnen muss: Die Isolation, das Alleinsein, mit dem ich mich seit einem Jahr „anfreunden muss“ steht mir im Alter bevor. Ich bin auf Einiges gestoßen, das mir helfen wird, mit dem Alleinsein im Alter zurecht zu kommen. Hier zum Weiterlesen
Berufung im Alter
Die Kinder aus dem Haus, wir aus dem Beruf verabschiedet. Das stellt uns vor neue Herausforderungen. Wir haben die Verantwortung verloren, in die wir ein Leben lang investiert haben. Sie hat uns Anerkennung, Sinn und Lebensberechtigung gesichert. Was trägt uns jetzt im Rentenalter? Hier zum Weiterlesen:
Entscheidungen für die letzte Lebensphase
Älter werden entbindet nicht davon, Entscheidungen zu treffen: Regelungen für den Ernstfall von Pflegedürftigkeit und Zugehen auf den Tod gehören zu einem selbstbestimmten Leben. Jutta Mügge erläutert, wie dieses sensible Thema mit konkreten Fragen angegangen werden kann. Hier zum Weiterlesen
Spezielle Aufgaben
Im Alter muss sich die Seele mehr um den Körper kümmern
Spiritualität und Vorträge heilen keine Entzündung. Diese stellen das Hauptrisiko dar, sie verstärken sich im Alter und führen zu den typischen melancholischen und depressiven Stimmungslagen. Nicht erst mit 70 den Körper sachgemäß behandeln, sondern mit 50 spätestens anfangen – damit die körperlichen Beeinträchtigungen nicht den Alltag dominieren. Hier zum Weiterlesen:
Im Alter wird die Beziehung wichtig
Wenn mit der Pensionierung die beruflichen Aufgaben wegfallen und die Kinder auf eigenen Füßen stehen, rückt der Partner, die Partnerin ins Zentrum. Wie kann die letzte Lebensphase liebevoll, anregend und vielleicht sogar spannend miteinander geteilt werden. Die Frage nach der Beziehung wie nach der Sexualität drängt sich in den Vordergrund. Hier zum Weiterlesen:
Woran merke ich, dass ich umziehen muss
Wer umzieht hat einen Grund. Auch fordert ein Umzug, sich auf Neues einzustellen. Für junge Menschen hat umziehen oft etwas Lustvolles, einen großen Reiz, neue Möglichkeiten aufzuschließen. Im Alter noch einmal umzuziehen, fühlt sich nicht so locker an. Da braucht es Mut, Überwindung der unterschwelligen Angst, aber auch Offenheit für neue Menschen. Hier zum Weiterlesen
Alter – endlich weise
Nicht mehr in die Geschäfte und ihre Konflikte verwickelt, kann ich die Welt und die Menschen so anschauen, wie sie sind. Das größere Ganze abschreiten, um eine tiefere Ebene zu erreichen. Denn die Tätigen brauchen weise Senioren im Hintergrund, um zu guten Entscheidungen zu kommen, ohne dass diese ihnen reinreden müssen. Wie "geht" dann Weisheit:
Buchtipp: Glaube, der reift – Spiritualität im Alter Leo Karrer schreibt von seinem eigenen Älterwerden, von der Dankbarkeit, die er für das Geschenkte in seinem Leben empfindet. Er nimmt Bezug zu der jetzt freien Zeit für Dinge, zu denen er früher nicht gekommen ist. Er spürt aber auch die gesellschaftliche Stellung der Senioren, nicht mehr zu den Stoßtrupps der Zukunft zu gehören. Hier zum Weiterlesen
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