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Gewalt – Thema der Russen

Warum begehren die Russen nicht gegen die militärische Intervention ihres Präsidenten auf? Warum müssen die Städte in der Ukraine zerstört werden. Manchmal gibt das Fernsehen Aufschluss über die Volksseele, wenn ein Programm großes Interesse weckt. In Russland ist es eine Serie über Gewalt in einer Jugendgang.

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Neujahr 24: Es braucht mehr Zukunftsorientierung

Wir wachen in einem Neuen Jahr auf. Das lenkt unseren Blick nach vorne. Aus den letzten Jahren wissen wir: Es kann Schlimmes passieren. Wir haben offensichtlich nicht an unserer Zukunft gearbeitet, weil wir voll ausgelastet sind, die Vergangenheit zu reparieren. In den Kriegsgebieten wird die Zukunft sogar zerstört. Wie werde wir zukunftsorientiert:

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Generation Z verstehen

Die Alterspyramide steht auf dem Kopf. Der breite Boden der „Rentner“, der von einer breiteren Basis der Jungen getragen werden sollte, steht auf einer viel zu kleinen Zahl von Beitragszahlern. Die Pyramide steht verkehrt herum mit der Spitze nach unten. Es ist absehbar, dass dieses Dreieck ins Kippen kommt.

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Warum Weihnachten wichtig bleibt?

Weihnachten wirkt noch, auch 2023 nach der Geburt des Kindes. Sein Geburtstag liegt am Ende des Jahres. Nicht als Rückblick, sondern als Baby in der Krippe, wie es besser weitergehen soll. 2023 braucht dieses Weihnachten mit dem Blick nach vorne, denn so kann es nicht weitergehen.

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Volksbanken und Sparkassen gehen nicht so große Risiken ein

Die Finanzkrise hat das Vertrauen in Banken und Finanzinstitute nachhaltig gestört. Die notwendigen Rettungsschirme mussten durch den Staat bereitgestellt werden. Warum aber waren Banken und Finanzinstitute unterschiedlich stark betroffen? Und warum lässt sich die größere Kundenzufriedenheit durch die unterschiedliche Besitzerstruktur erklären?

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Freiheit braucht den anderen

Was passiert mit meiner Freiheit, wenn ich diszipliniert, verantwortungsvoll und mit der nötigen Sorgfalt meinen Beruf, mein Elternsein, überhaupt mein Leben betreibe? Schränke ich damit nicht meine Freiheit ein? Auf der oberflächlichen Ebene scheint das so. Gehe ich aber in die Tiefe, schenkt mir die Freiheit Sinnerfahrungen.

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ChatGTP und das Buch

Die Buchmesse widmet sich in ihrer Vortragsreihe den neuen Text-Generatoren, ChatGTP und den anderen Chatbots. Sie beanspruchen nicht nur Lesezeit, die dem Buch fehlen wird. Sie produzieren auch Lesestoff, für den die Nutzer kein Buch mehr brauchen. Das betrifft vor allem die Geisteswissenschaften, auch die Theologie. Wie arbeiten die Algorithmen:

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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