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Welcher Gottheit huldigt der Karneval?

Feste sind Huldigungen. An den Fastnachtstagen scheint der Gott des Spaßes gefeiert zu werden. Wer ist dieser Gott? Ist es eine germanische Gottheit, die verchristlicht werden müsste, indem sie in den Sonntagsgottesdienst hineingeholt wird?

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Kann Gott etwas von mir erwarten?

Ich kann mir Gott nicht konkret vorstellen. Könnte ich es, wäre er nicht Gott, denn er muss größer sein als wir denken können. Ich spüre es und bete deshalb. Er durchdringt mit seinem Geist mein und unser Leben, die Natur und alles was mich umgibt.

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Mit der rechten Hirnhälfte entscheiden

Entscheidungen, mit denen ich den roten Faden meines Lebens verfolge, treffe ich mit der Absicht, dass ich auch noch viele Jahre später dazu stehen kann. Diese Entscheidungen gehen nicht allein über den Verstand. Es muss eine tiefere Ebene hinzukommen, damit sie tragfähig bleiben. Wir erreichen diese Ebene über die rechte Gehirnhälfte.

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Traut nicht jedem Geist

Unsere Welt wird von betriebswirtschaftlichen Überlegungen und von dem, was die Wissenschaft herausfindet, bestimmt. Auch wenn diese Welt funktioniert, es liegt noch etwas darunter, was wir kaum logisch analysieren, aber spüren können. Da gibt es viel Positives aber auch Destruktives.

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Frieden ist Arbeit

Am 1. Januar erklärt die Katholische Kirche den Frieden zum Thema des beginnenden Jahres. Das ist die Basis, bereits für die kleinen Zellen, die Familie, die Gruppe, den Verein, den Ortsverband.

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Wie Gott trotzdem mächtig ist

Wir erwarten, dass Gott gegen Unrecht, gegen Unterdrückung und Krieg aktiv Partei ergreift. Weil er das nicht macht, geben wir ihm schlechte Noten und erklären ihn sogar als nicht existent. Welche Antwort finden wir im Advent?

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50-Jährige und Millennials: Leitungs- und Gesprächsstil überdenken

Die "Generation X", die 50-Jährigen, sind in vielen Bereichen der Gesellschaft in Verantwortung. Die "Millennials", heute zwischen 20 und 40 Jahren alt, zögern oft noch, Leitung zu übernehmen: in Beruf, Gesellschaft, Politik und Kirche. Was bräuchte die junge Altersgruppe? Die Autorin Sophia Fritz (22) wünscht sich mehr Austausch zwischen den Generationen. Sie schreibt:

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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