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Corona- auch eine psychische Herausforderung

Die Corona - Pandemie konfrontiert uns nicht nur mit unserer Gesundheit, sondern auch mit unseren eigenen Bewältigungsstrategien in Krisenzeiten. Wir sind nicht nur gefährdet, an Lungenversagen zu sterben, sondern auch, an der Isolation und unseren Konflikten zu scheitern.

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COVID-19 überholt den Menschen

Was passiert gerade mit uns? Etwas, das aus sich nicht lebensfähig ist, braucht unsere Zellen, damit es leben kann. COVID-19 will leben- mit erstaunlicher Energie. Welche Konsequenzen werden wir ziehen. Auf die Pestepidemien war Beschleunigung des Lebens die Antwort.

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Gott ist nicht wie Alexa

„Alexa mach!“ Alexa kann ich Aufträge erteilen. Wenn ich sie eingeschaltet habe, nimmt sie diese auch an. Sie verhält sich wie eine Hausangestellte, erledigt die Aufgaben. Sie kann aber nur die Aufträge einlösen, die ich oder andere ihr einprogrammiert haben.

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Coronavirus zwingt zu Reise-Fasten

Fasten soll für Größeres frei machen. Welches Größere können wir aber erwarten? Erst einmal wird unsere Reiselust einem Fasten unterworfen. Obwohl das Cornarvisus aus der Natur kommt, wird der kleine Erreger näher an die Natur rücken. Ein neues, intensiveres Leben, näher an der Natur.

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Welcher Gottheit huldigt der Karneval?

Feste sind Huldigungen. An den Fastnachtstagen scheint der Gott des Spaßes gefeiert zu werden. Wer ist dieser Gott? Ist es eine germanische Gottheit, die verchristlicht werden müsste, indem sie in den Sonntagsgottesdienst hineingeholt wird?

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Kann Gott etwas von mir erwarten?

Ich kann mir Gott nicht konkret vorstellen. Könnte ich es, wäre er nicht Gott, denn er muss größer sein als wir denken können. Ich spüre es und bete deshalb. Er durchdringt mit seinem Geist mein und unser Leben, die Natur und alles was mich umgibt.

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Mit der rechten Hirnhälfte entscheiden

Entscheidungen, mit denen ich den roten Faden meines Lebens verfolge, treffe ich mit der Absicht, dass ich auch noch viele Jahre später dazu stehen kann. Diese Entscheidungen gehen nicht allein über den Verstand. Es muss eine tiefere Ebene hinzukommen, damit sie tragfähig bleiben. Wir erreichen diese Ebene über die rechte Gehirnhälfte.

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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