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Balkon-Gemüse-Garten

Wir brauchen mehr Grün in den Städten, eine Bioernährung, die wir uns leisten können, ein gesundes Bewusstsein für die Zusammenhänge in der Natur. Alles das kann auch mit dem kleinsten Balkon oder einem kleinen Vorgarten erreicht werden. Wie so was gehen und misslingen kann, zeigt eine Film im Bayerischen Fernsehen

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Friede-Aufgabe der Religionen

Im Ukrainekrieg sind Christen af beiden Seiten Kriegspartei, im Nahen Osten bekämpfen sich schiitische und sunnitische Regime seit mehr als 30 Jahren. Ist das wirklich der Sinn von Religion oder sind sie nicht deshalb hinzugekommen, um Frieden zu bringen. Religion müsste Vorreiter für eine Menschenwelt ohne Krieg sein.

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Krieg – Herausforderung der Evolution seit dem Neolithikum

Krieg gibt es erst, seit Menschen Territorien erobern und Vorräte anlegen können. Erst seit dem Neolithikum wurde damit Krieg als längerer Kampfeinsatz organisierbar. Seit dieser Zeit muss der Homo sapiens mit der Gefahr der eigenen Vernichtung umgehen. Das hat er bisher nicht geschafft. Die Evolution hat noch einiges vor sich.

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Evolutive Theologie des Gartens

Wenn ich die Natur in ihrem Urzustand betrachte, scheint alles so angelegt, dass es wachsen kann. Das gilt für Pflanzen, Tiere, Wälder wie auch für uns Menschen. Wir sind Teil dieser Evolution.

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Zukunft: nur mit einem anderen Fortschritt

Der Ukrainekrieg hat den bisherigen Fortschritt ins 21. Jahrhundert auf Rückwärtsgang gestellt. Dass solch ein Krieg in Europa noch möglich ist, beschert uns eine Zukunft mit Aufrüstung. Aber es gibt noch andere Zukunft, jedoch nur mit neuen Konzepten.

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Gott handelt ökologisch

Gott könnte den Klimakollaps abwenden, wenn er die Eigenschaften des Kohlendioxyds änderte. Er könnte auch den Konfessionskrieg zwischen Schiiten und Sunniten beenden, den sich Persien und Saudi-Arabien auf syrischem Boden liefern. Genauso den Krieg zwischen Russen und Ukrainern. Er tut es nicht. Er setzt auf Evolution.

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Theodizee - Gott würde das Leid vermehren

Die Grausamkeiten, die Kriege, den Missbrauch, den wir nicht stoppen können, lassen nach einem Mächtigeren suchen. Gott soll eingreifen. Jedoch, würde er den Gewalttätigen das Handwerk legen, wäre das Leid trotzdem da, es würde sich sogar vergrößern.

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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