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Sexualität "macht" noch keine Partnerschaft

Liebe in Sexualität und Partnerschaft, so die Reihenfolge, die der Synodale Weg zugrunde legt. Sexualität also vor Beziehung. Das entspricht überhaupt nicht der katholischen Konzeption. Nicht Sexualität, sondern die gegenseitige Achtung ermöglichen Liebe. Jutta Mügge zeigt aus ihrer langjährigen Beratungspraxis, wie Sexualität in Partnerschaft eingebettet werden kann.

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Ab Fünfzig das Alter vorbereiten

Das Alter malen wir oft düster aus: Gebrechlichkeit und auch geistig hinfällig werden. Das lockt nicht, sich auf die letzte Phase vorzubereiten. Jutta Mügge motiviert, einiges zu regeln und gesundheitlich anzupacken. Dafür ist 50 der Startpunkt.

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Wir können der Natur vertrauen

Was um uns herum lebt, interessiert sich für uns. Es kann daher nicht aus Zufall entstanden sein. Wäre das Leben aus Zufall entstanden, dann könnte es auch durch Zufall einfach wieder verschwinden. Corona ist so ein Phänomen. Aber die Natur als Ganze will uns nicht zerstören. Wir leben in einer Natur, die uns will. Sie hat das Zufalls-Element, aber das ist eingebettet in ein funktionierendes Wechselspiel.

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Balkon-Gemüse-Garten

Wir brauchen mehr Grün in den Städten, eine Bioernährung, die wir uns leisten können, ein gesundes Bewusstsein für die Zusammenhänge in der Natur. Alles das kann auch mit dem kleinsten Balkon oder einem kleinen Vorgarten erreicht werden. Wie so was gehen und misslingen kann, zeigt eine Film im Bayerischen Fernsehen

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Friede-Aufgabe der Religionen

Im Ukrainekrieg sind Christen af beiden Seiten Kriegspartei, im Nahen Osten bekämpfen sich schiitische und sunnitische Regime seit mehr als 30 Jahren. Ist das wirklich der Sinn von Religion oder sind sie nicht deshalb hinzugekommen, um Frieden zu bringen. Religion müsste Vorreiter für eine Menschenwelt ohne Krieg sein.

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Krieg – Herausforderung der Evolution seit dem Neolithikum

Krieg gibt es erst, seit Menschen Territorien erobern und Vorräte anlegen können. Erst seit dem Neolithikum wurde damit Krieg als längerer Kampfeinsatz organisierbar. Seit dieser Zeit muss der Homo sapiens mit der Gefahr der eigenen Vernichtung umgehen. Das hat er bisher nicht geschafft. Die Evolution hat noch einiges vor sich.

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Evolutive Theologie des Gartens

Wenn ich die Natur in ihrem Urzustand betrachte, scheint alles so angelegt, dass es wachsen kann. Das gilt für Pflanzen, Tiere, Wälder wie auch für uns Menschen. Wir sind Teil dieser Evolution.

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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