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Im Alter ein gutes Körpergefühl

Es zwickt hier und zwackt dort. Mal ist es der Rücken oder sind es die Knie, die Finger oder die fehlenden Worte. Die Knochen und Muskeln wie auch das Gehirn sind nicht mehr so geschmeidig wie in jungen Jahren. Sie brauchen mehr als früher meine Unterstützung, damit sie noch eine Weile durchhalten. Der Körper beginnt im Kopf.

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Muss Alleinsein einsam machen?

Die Altersforschung definiert Einsamkeit als Ursache für Dauerstress. Dieser löst Entzündungen aus, die sich in die innersten Prozesse des Körpers einschleichen. Sie schädigen dort die Adern, das Immunsystem, schwächen die Körperabwehr, so dass der Mensch anfälliger für Bluthochdruck, Infekte, Herzinfarkte und Krebserkrankungen wird.

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Weihnachten – Inkarnation: Gott in Materie

Kann Gott sich mit Materie verbinden. Inkarnation, von Caro - Fleisch-Werdung, behauptet das. Sind aber nicht Gott und Materie so entgegengesetzt, dass Materie nicht Materie sein kann, wenn sie von Gott berührt wird?

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Weihnachten, wegen der Evolution

Was heißt eigentlich Weihnachten. Es geht um den Menschen. Ein Kind soll die Lösung für den fragenden Menschen bringen. Kind ist Ursprung. Dieses Kind soll uns tatsächlich mit unserem Ursprung neu in Verbindung setzen, es wird zugleich als Mensch und als Gottes Sohn bezeichnet. Kann man dieser Botschaft von Weihnachten trauen oder bleibt es nur bei einem Gefühl und das Leben geht so weiter.

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Pädagogik hat meine Sicht auf das Leben geöffnet

In der Rückschau tritt Vieles deutlicher hervor. Wir brauchen jeder ein Gerüst, vielleicht ein Schiff, um unsere Lebensfahrt zu bewältigen. Dies braucht eine Grundidee. Wie kam es dazu, dass ich mir die Pädagogik als Leitmotiv für mein Leben gewählt habe? Was waren die ausschlaggebenden Gründe? Mir ist es jetzt klarer geworden.

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Wie leben die Ukrainer im Krieg

Maria Karapata hat uns einen Bericht über den Kriegsalltag in ihrem Land geschrieben. Die Infrastruktur ist erheblich beschädigt, so dass Strom und Wasser über Stunden abgeschaltet werden. Ihr Bericht vermittelt auch, unter welcher nervlicher Anspannung die Flüchtlinge hier stehen.

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Es geht immer um Werte

Mir ist im Rückblick deutlich geworden, wie Werte meinen Lebensweg gesteuert haben. Mir war das nicht immer bewusst, dass ich Werten folge, wenn ich in Entscheidungssituationen die Vor- und Nachteile abwäge. Mir wird rückschauend auch deutlich, welche stabilisierende Funktion Werte haben.

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Kommentare (2)

  1. Lutz Brügmann am 24.12.2017
    Lieber Matthias,

    besten Dank für den Weihnachtsartikel "Menschwerdung - entwürdigend".
    Heute am Heiligen Abend habe ich ihn noch einmal gelesen.

    Das Wort "Menschwerdung" im Zusammenhang mit der bewundernswerten Arbeit von Moritz mit Ashkali habe ich n i e abwertend verstanden in dem Sinne, dass diese
    menschen k e i n e vollwertigen Menschen waren, bevor Moritz (u.a.) mit Ihnen zusammen lebte!

    Für mich bedeutete das Wort "Menschwerdung": Ihnen die Würde eines Menschen zurückgeben, die andere (auch wir) ihnen genommen haben.
    Die Idee der Menschenwürde hat - wenn ich dies richtig sehe - historisch tiefreichende Wurzeln. Sie finden sich im frühen Judentum und im Christentum.
    Es ist also unsere Aufgabe, allen Menschen, denen wir diese Würde genommen haben, ein kleines Stückchen zurück zu geben.
    Und das habe ich im Sommer gesehen - diesen Transitbereich, diesen Ort des Übergangs,
    diesen Raum der Menschwerdung.

    Frohes Fest und alles Gute für das Jahr 2018

    wünscht

    Lutz
  2. Christian S. am 27.12.2017
    Hi Matthias,

    die Beschreibung der Geburtsszene ist schon recht drastisch aber wohl auch seahr realistisch ("spot on"). So schlimm habe ich sie mir eigentlich bisher nie ausgemalt, aber dennoch sie stimmt wahrscheinlich.

    Wenn Du schreibst: "Diese Vorstellung von der armen Flüchtlingsfamilie im Stall hat nichts mit meiner weihnachtlichen Realität zu tun", so bleibt Dir (oder jedem anderen) natürlich unbenommen auch an Hl. Abend mal im nahegelegenen Park oder unter der Brücke einen Obdachlosen aufzusuchen, oder auch bei der Banhofsmission vorbeizuschauen, oder auch im Krhs. auf den Stationen singen zu gehen (dafür braucht's natürlich Gleichgesinnte, klar). Genug Gelegenheiten also, an diesem speziellen Tag (oder aber auch auf längere Dauer) aktiv zu werden, so wir ja auch hier im Bericht mit den Kosovo Roma geschildert wird.

    Dass Weihnachten und das Feiern davon trotzdem ein wenig Freude über die Geburt beinhalten kann (und soll) darf und sollte man den Christen nicht nehmen wollen. Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Balance an.

    Vielen Dank für Deine inspirierenden Gedanken!
    Gruss
    Christian

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