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Millennials sind keine Pubertierenden mehr

Es ist frustrierend, Teil dieser Generation zu sein. Es fühlt sich an, als wäre es eigentlich nicht in Ordnung, wie wir denken und fühlen. Dabei müssten die Älteren doch enorm interessiert sein daran, was wir brauchen und wie es weitergehen soll mit uns.

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Unsicher, ob das Wasser zu kalt ist, hält eine junge Frau im Sommerkleid einen Fuß über das Meer. hinsehen.net

Digital-depressiv – meine Unsicherheit als Millenial

Wir fühlen uns fremd in der Welt unserer Eltern und Großeltern. So, wie sie diese Welt gemacht haben, wollen wir sie nicht. So, wie wir denken und fühlen, scheint es für uns in deren Welt keinen Platz zu geben. Natürlich fragen wir uns, was mit uns eigentlich los ist.

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Digitalisiert

Telefonieren ist out

Jeder hat ein hochmodernes Smartphone, und gerade deshalb telefonieren viele Leute einfach nicht mehr gerne.

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Digitalisiert

Die Zahl der Meinungsführer nimmt ab

Der Journalismus ist tot, die Intellektuellen sind ausgestorben und ähnliche Aussagen hört man immer wieder. Zunächst scheint dieses Phänomen bestätigt werden zu können. Doch ganz vorurteilsfrei auf Bildung geschaut, kann eine solche Annahme gar nicht stimmen. Es machen immer mehr junge Menschen das Abitur, die Zahl der Studenten steigt. Rein statistisch gesehen gibt es darunter viele begabte Menschen. Das Gefühl jedoch bestätigt dieses Phänomen fehlender Meinungsbildung. Dies liegt weniger daran, dass Menschen sich keine Meinung bilden würden, sondern daran, dass aufgrund der Kommunikationsmöglichkeiten die Anzahl der Meinungsführer abnimmt.

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Beschleunigte Vergänglichkeit

Der digitale Wettlauf beschleunigt unser Leben. Mehr in kürzeren Abständen: das lässt die Zeit noch schneller laufen. Dazwischen die stagnierende Politik. Überholen wir uns selbst und kommen gar nicht in der Zukunft an? Alles nur Vergänglichkeit?

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Digitalisiert

Durchhalten heißt Beten

Durchhalten – das bei Facebook, WhatsApp und dem Anklopfen eingegangener Emails. So viele Anstöße, auf die ich noch reagieren soll. Wo bleibt da meine Seele. Sie verkriecht sich ins Raumlose. Sie wartet, dass ich komme und mit ihr in die Weite schaue. Das hieß doch früher Gebet.

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Digitalisiert

Die virtuelle Welt ist wie ein Brett vor dem Kopf

Kritik an der Entwicklung des Internets, der Digitalisierung und der Massenmedien lässt sich aus verschiedenen Perspektiven angehen. Die Digitalisierung lässt sich als perfekte Weiterentwicklung des Konsumismus deuten, der Konsument ist vor seinem Rechner oder mit seinem Smartphone isoliert, die soziale Außenwelt dient nicht mehr als Korrektiv. Eine andere Perspektive fokussiert sich auf die Auswirkungen, dass zum Beispiel durch die Inhalte Aggressionen gefördert werden können oder sich aus der Informationsflut heraus eine Abwehr gegen Informationen entwickelt. Eine dritte Betrachtungsweise bezieht sich auf die durch das Internet gegeben Möglichkeiten der Manipulation etwa durch Bubble-Effekte, dass der User nur noch die Informationen erhält, die seine Ansichten bestärken.

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