Foto: Christian Schnaubelt / kath.de
Fußball ist mehr als Sport. Er beschenkt eine Stadt, eine Nation mit Glücksgefühlen, nicht nur, wenn eine Meisterschaft nach Hause gebracht wurde, sondern auch, wenn die Mannschaft den Aufstieg in eine nächst höhere Liga schafft. Wie eine Religion hat der Fußball Symbole und heilige Räume, so wie ein Gottesdienst. Es bleibt ein Geheimnis, wie die Fußballgöttin den Ball lenkt, dafür hat sie Viele, die in ihrem Auftrag den Spielbetrieb in ihrem Sinn begleiten.
Fußball.Liturgie Fußballgöttin und Patron der Fußballer
Fußballer haben eine Schicksalsgöttin, die dann doch noch den Ball ins Tor lenkt. Für Deutschland hat sie schon mal in letzter Minute eingegriffen. Die Journalisten sprechen von einem Fußballgott. Es war aber immer schon eine Göttin. Als der Fußball 2010 einen Patron, den heiligen Luigi Scrosoppi erhielt, ging es auch mit dem Frauenfußball endlich aufwärts. Hier zum Beitrag: Fußballgöttin und Patron der Fußballer und Fußballerinnen
Fußball: Wallfahrt und heiliger Raum
Die Europameisterschaft zieht wie ein Wallfahrtsort viele Menschen an. Diese haben einen eigenen Namen: Fans. Sie sind meist an einem Schal in den Farben ihrer Mannschaft oder weil sie das Trikot ihrer Mannschaft tragen. Sie erfüllen eine wöchentliche Pflicht wie die Kirchgänger. Sie betreten, den Kirchen vergleichbar, einen eingegrenzten Raum. Wie in Gottesdiensten wird der Ritus durch Gesänge begleitet. Zum Weiterelen: Fußball: Wallfahrt und Heiliger Raum
Fußball: Glücksmomente und Niedergeschlagenheit:
Fußballfreunde erleben Momente der Ekstase und auch Zeiten tiefer Traurigkeit. Sie bangen, ob der Gegner ihrer Mannschaft mehr Glück beim Toreschießen hat oder ein Spieler ihrer Mannschaft endlich freigespielt wurde und sein Schuss für den Torhüter unhaltbar war. Geduld wird manchmal belohnt, wenn die eigene Mannschaft nicht trifft, erzeugt sie Niedergeschlagenheit. Hier zum Beitrag Fußball: Glücksmomente und Niedergeschlagenheit
nnnn
Die Fußballgöttin: gerecht und nicht bestechlich
Die Spieler wie die Zuschauer wollen Gerechtigkeit. Schon deshalb braucht es eine ordnende Hand. Diese darf nicht bestechlich sein. Sie sorgt in den letzten Jahren dafür, dass alle Kontinente mitspielen dürfen.
Hier zum Weiterlesen
Eckhard Bieger
Ich bin der vielfältig gewordenen Gegenwart auf der Spur, zu verstehen, in welcher Welt ich lebe und wie sich das Leben immer neu strickt. Jeder einzelne webt sein Leben und muss es durch die ständig sich ändernden Strömungen steuern. Ich versuche es selbst schreibend und locke die, die das „Autoren-Gen“ in sich spüren und entwickeln wollen, möglichst jeden Tag etwas zu schreiben, zu fotografieren, zu gestalten. Dafür gibt es viele Möglichkeiten und verschiedene Formate, der Blick schärft sich, es wachsen der aktive Wortschatz und die Gestaltungskraft. Das kann man sich aneignen. Denn es gibt in jedem von uns etwas Individuelles, Einmaliges, das in den Sätzen, in den Fotos, in den gestalteten Beiträgen und Videos nach Ausdruck sucht. Wenn sich dieses „Gen“ bzw. Potential entfalten kann, dann entwickelt es Kraft und die Konsistenz, um den Einsprüchen von außen und der eigenen Angst vor Ablehnung und Kritik standzuhalten. Beim Aufbau eines (Autoren-) Profils gibt es Unterstützung durch das Team von explizit.net und hinsehen.net, so dass das eigene Profil wachsen kann und Beachtung findet. Diesen einmaligen Kern der Autorenschaft freizulegen, Mut zu machen und die nützlichen Regeln, die das Schreiben und Gestalten erleichtern, sind mein Beitrag für explizit.net und hinsehen.net. Als Autor locken mich vor allem die religionsphilosophischen Fragen. Ausgangspunkt ist die Idee des Unbedingten, wie die Vorstellung von etwas Absolutem in den Menschen kommt, sie in ihrer Bedeutung freizulegen und damit die Freiheit des einzelnen zu stärken, nämlich seinen eigenen Weg zu gehen, den „Roten Faden“ für das eigene Leben zu finden. Weil die Welt, die Menschen und die Dynamiken der Gesellschaft jeden Tag Neues hervorbringen, kommt das nähere Hinsehen nie zu einem Abschluss. Wie die Einzelnen ihren Personenkern im Auge behalten können, ist wohl die besondere Herausforderung im Zeitalter von Informationsüberschuss und innerer Ermüdung.
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!