Nicht nur meine Verwandtschaft geht auf den Weihnachtsmarkt. Nicht nur einmal, sondern öfters und dann meist auf einen anderen. Das ist ein Ritus, der nach einmal archaischen religiösen Grundmuster funktioniert.
Manchmal sind es Meldungen, die unauffällig bleiben und doch auf Entwicklungen mit großer Tragweite verweisen. Apple bieten nun Simultanübersetzungen an, so dass zwei Personen in ihrer Sprache reden und der Gesprächspartner das Gesagt in seiner Sprache hört – alles mit einem Mann im Ohr. Diese Technik vereinfacht die Kommunikation und macht viele Kommunikatoren überflüssig.
Es kommt das Ende auf uns zu, nicht allein auf die Gläubigen, sondern für jeden gilt: Die Sonne wird erlöschen und damit auch das Leben auf diesem Planeten. Wie stellen wir uns dazu. Der Advent ist die Zeit, darüber nachzudenken.
Vor mir selbst oder sogar vor einem himmlischen Gericht stehe ich mit meinem ganzen Leben. Ich muss schon vorher gegenüber mir selbst Rechenschaft ablegen – über das, was ich gemacht, was ich verbockt, was ich Anderen Böses angetan habe.
Warten, ein Zustand, den wir alle kennen und nicht mögen. Wie oft warte ich am Tag. Es fühlt sich wie verlorene Zeit an. Ich kann die unangenehmen Gefühle auch ruhen lassen. Die Wartezeit Advent lädt zu einem adventlichen Innehalten ein.
Die Angst zu verlieren macht die Renten unbezahlbar und die Migration zu einer Bedrohung. Die Angst wird die durch KI drohende Arbeitslosigkeit befeuert. Das gute Gefühl der Merkeljahre ist verflogen.
Es geht um das Gelingen. Gelingen soll mein Leben als Ganzes. Ich beobachte, dass das nicht selbstverständlich ist. Weisheitslehrer und Religionsgründer haben erklärt und auch gelebt, worauf es ankommt. Clemens Sedmak stellt die Hinweise und die Praxis Jesu für die Gestaltung unseres Alltags systematisch dar.