Advent ist eigentlich nicht mehr das Warten auf den Messias, sondern der Ausblick auf das Ende, mein eigenes und das der Welt. Mein Leben zerläuft sich nicht, vielmehr werde ich mit dem Guten und Schlechten konfrontiert. Diese Fragen klopfen im Alter deutlicher an.
Leg Rechenschaft ab über Dein Leben
Vor mir selbst oder sogar vor einem himmlischen Gericht stehe ich mit meinem ganzen Leben. Ich muss schon vorher gegenüber mir selbst Rechenschaft ablegen – über das, was ich gemacht, was ich verbockt, was ich Anderen Böses angetan habe. Hier zum Weiterlesen
Können wir etwas erwarten?
Advent ist auch die Sicherheit, dass es ein Ende geben wird, für mich wie für das Leben auf der Erde. Die Physik kann inzwischen deutlicher sagen, was mit diesem Weltall passieren wird. Sie sagt auch, dass es nicht nur diesen Kosmos gibt, er kommt im Urknall woanders her. Sie sagt auch wie die großen Religionen, dass Gott nicht in Raum und Zeit existieren muss. Wir denken über das Ende hinaus und stellen Fragen, die die Physik nicht beantworten kann. Hier zum Weiterlesen:
Kirchgang auf dem Weihnachtsmarkt
Es ist schon fast ein Ritus, wir gehen die Buden entlang, meist mit anderen und essen und trinken etwas – nichts Besonderes, jedoch was nur auf dem Weihnachtsmarkt so schmeckt. Wen wir nicht nur einmal gehen und auch auf andere Märkte, dann tauchen wir tiefer in die Hoffnung ein, dass Weihnachten dem Schrecklichen, den Kriegen, dem Hass den Boden entziehen. Hier zum Weiterlesen:
Nimmt Gott uns Weihnachten die Lasten von unseren Schultern?
Die Menschen wollen von den Lasten befreit werden, die sie sich selbst aufgeladen haben: Wenige Reiche, viel mehr Arme, Mobbing, Gewalt, Krieg. Sie trauen sich selbst nicht zu, diese Lasten abzuschütteln. Es wird auch dieses Jahr nicht an Weihnachten passieren. Denn Gott müsste mit Gewalt eingreifen. Dann würde er zu einem der Diktatoren. Hier zum Weiterlesen
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!