Christian Schnaubelt

Christian Schnaubelt (Jahrgang 1975) ist Dipl. Sozialwissenschaftler und Kommunikationswirt aus Bochum. Er hat sich als Journalist, Fotograf und Social Media Manager selbstständig gemacht. Seine Schwerpunktthemen sind Kirche, Medien, Internet, Social Media und digitalisierte Lebenswelten.

Schnaubelt ist Chefredakteur und Redaktionsleiter von explizit.net sowie Chefredakteur und Herausgeber des Portals www.kath.de. 

Beiträge von Christian Schnaubelt

Satire, die mehr als anstoßen will: "The New Pope"

An Ostern blickt die katholische Welt nach Rom und auf Papst Franziskus. Denn das Papsttum ist nicht nur der religiöse Orientierungspunkt für über eine Milliarde Katholikinnen und Katholiken weltweit. Es ist auch regelmäßig Stoff für neue Filme und Serien, zuletzt „The Two Popes“ (dt. Die zwei Päpste). Derzeit läuft die Fernsehserie „The New Pope“ (dt. Der neue Papst) – in Deutschland beim Bezahlsender Sky. Ein etwas anderer Fernsehtipp zu Ostern.

Wie viel ist unser Like wert?

Mit Facebook, Twitter und unserer Aufmerksamkeit anstatt mit Geld bezahlen. Für Unternehmen sind sie wahres Geld wert: Unsere Facebook-Likes und Twitter-Tweets über Produkte oder Dienstleistungen. Jetzt drehen Anbieter wie der „Like-Shop“ oder „Pay with a tweet“ den Spieß um und bieten Kunden die Möglichkeit, per Like oder Tweet zu bezahlen. Denn die Unternehmen haben erkannt, dass das höchste Gut heute unsere Aufmerksamkeit ist. Und wie könnte man diese einfacher bekommen, als über unsere Brieftasche?

„Computer, bitte mache mir einen Kaffee“

Wie Spracherkennung und künstliche Intelligenz unsere Wohnzimmer erobern. Ein Selbstversuch soll zeigen, ob es geht. Alexa, Siri, Cortana & Co. sind derzeit dabei, über Smartphones, Tablets und kleine Lautsprecher unsere Wohnzimmer zu erobern. Wie in der Science-Fiction-Serie „Star Trek“, die im Jahr 2020 spielt, kann man mit dem Computer reden. Auch immer mehr Haushaltsgeräte sind mit Spracherkennung und künstlicher Intelligenz ausgestattet, die aus unseren Eingaben lernen und uns das Leben einfacher machen sollen.

Können Roboter Journalisten ersetzen?

Die Frage „Roboter versus Mensch“ ist nicht neu und verursacht seit der Industriellen Revolution schnell Abwehrhaltungen. Es wird befürchtet, dass die Maschinen die Überhand gewinnen und den Menschen verdrängen könnten. Auch in den Redaktionen. Gleichzeitig eröffnet der „Automated Journalism“ aber Chancen, bessere und fehlerfreiere Beiträge zu erstellen, die Redakteure von Routinearbeiten zu entlasten und damit mehr Zeit für die eigentliche journalistische Aufgabe zu geben: Investigativ zu recherchieren und kreativ zu schreiben.

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