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Die Seele erkunden

Zeit für die Seele, weil es uns nicht nach draußen zieht und das Wetter uns oft auf unser Inneres zurückwirft. Seele, da ist unser Selbst verankert. Und meine Freiheit. Mein Selbst braucht zudem Selbst-Schutz

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Seele heißt Freiheit

Wir machen Vieles, weil wir "müssen". Aber manchmal entscheiden wir nur aus uns selbst. Es sind dann auch die Entscheidungen, die am längsten halten. Sie gehören nämlich zu uns. Weil wir frei entschieden haben, sind sie Teil von mir geworden. Es ist wohl nicht der Körper, der für Freiheit steht. Wenn aber Seele unsere Freiheit garantiert, dann müssen wir uns um unsere Seele kümmern.

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Unfreundlichkeit macht nicht unbedingt frei

Manchmal erweist sich Unfreundlichkeit als die bessere Alternative in einer Welt, die an den Menschen ständig Ansprüche stellt, den Menschen als Konsumenten oder Käufer definiert. Unfreundlichkeit kann ein kräftesparender Schutz sein, während der Aufwand, ein freundliches Gesicht zu zeigen, sehr hoch sein kann, weil Freundlichkeit nur dann wirksam ist, wenn sie authentisch wirkt. Paradoxerweise wirkt ein Mensch dann am freundlichsten, wenn er erlöst von der Mühe ist, freundlich sein zu wollen.

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Emotionen - Wege zur Seele

Kälte, die Seele zieht sich zurück. Der Nebel lenkt ihren Blick nach Innen. Seele, da lokalisieren wir unsere Empfindungen, das Gespür, die Ahnungen und Ängste. Wir spüren unser Ich, erst dann denken wir. Mein Ich fühlt den Körper mit und macht ihn so zum Leib.

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Seelenkunde = Emotionskunde

Die Seele ist dem Geistigen näher als der Körper. Sogar soll der Verstand den Körper regieren. Um das Regierungshandeln des Verstandes auf solide Füße zu stellen, betreiben wir Wissenschaft. Mit dem Effekt, dass die Wissenschaft uns zeigt, dass die Emotionen entscheiden. Werden wir dann doch von unseren Gefühlen gesteuert? Hans Goller geht diesem Rätsel nach und zeigt, dass gerade Therapiekonzepte die Emotion ernst nehmen.

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Gesehen

Was sich im Gesicht spiegelt

In der Gesichtsmimik zeigen sich Gefühle. Diese Annahme ist nicht falsch, dennoch ist eine solche Aussage zu unterkomplex. Die Wahrnehmungsgewohnheiten bestimmen oder beeinflussen die Ordnungsregeln, mit denen eine spezifische Beziehung zwischen dem Beobachteten und den Gefühlen gesucht wird. So führt zum Beispiel die Zunahme der Digitalisierung zu einer Verunsicherung über die Richtigkeit einer Zuordnung. Auf der einen Seite wird befürchtet, dass eine Information gefälscht sein könnte und anderseits wird die Wahrnehmung von Gefühlsausdrücken auf Authentizität fokussiert. Der Unübersichtlichkeit steht die Sehnsucht entgegen, das wahre Gefühl im Gesichtsausdruck erkennen zu können.

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Gelesen

Überkonfessionell geworden: Paul Gerhardt

Seine Lieder stehen im Gotteslob, dem Gesangbuch, das die Katholiken von den Protestanten abgeschaut haben. Till Sailer bringt dem Leser in "Die große Last" die Auseinandersetzungen und die gelebte Religiosität Paul Gerhardts näher, aus denen heraus die Liedtexte wie "Ich steh' an deiner Krippen hier" oder "Oh Haupt voll Blut und Wunden" erwachsen sind. Obwohl heute von allen gesungen, stand er in strikter Abgrenzung von der durch Calvin geprägten Reformierten. Auch hier ein Bezug zur Gegenwart, wo es um das Zusammenrücken von Lutheranern und Reformierten geht.

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Ein leerer durchsichtiger menschlicher Kopf aus Eis. hinsehen.net

Meine digitale Seele stirbt nicht

Meine „digitale Seele“ lebt auch nach meinem Tod weiter. Das hat eine andere Qualität als eine Postkarte von meiner verstorbenen Oma. Der Teil von mir, der mich überlebt, gehört Google, auch nach meinem Tod.

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Totensonntag - Sterben und Weiterleben

Totensonntag - wir erinnern uns der Toten, weil etwas von ihnen geblieben ist. Die Friedhöfe zeigen, wie unterschiedlich die Generationen mit dem Tod umgegangen sind. Wir wissen nicht wissen, was unser Ich im Sterben erlebt, mitbekommt, erleidet, Daher macht der Totenmonat uns unsicher und bringt uns unserer Seele näher.

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hinsehen.net

Was uns Friedhöfe sagen können

In Deutschland gilt die Bestattungspflicht. Jeder Mensch wird in diesem Land auf einem Friedhof seinen letzten Platz finden. Weil dieser Ort ein so elementares Faktum ist, kann angenommen werden, dass sich gerade hier Grundlinien und Entwicklungstendenzen der Gesellschaft zeigen. Der Besuch von Friedhöfen ist wie ein Gang durch die Kulturgeschichte und deutet für das heutige Lebensgefühl eine Polarität des Schlichten an, die im Gegensatz zum Bewusstsein einer enormen Komplexität des menschlichen Denkens und Fühlens steht.

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Analysiert

Der Mensch ist mehr als eine Seele

Die Gegensätzlichkeit von Leben und Tod scheint auf den ersten Blick eindeutig und klar zu sein. Bei genauerer Betrachtung erweist sich diese scheinbare Eindeutigkeit als eine hochkomplexe Angelegenheit. Die Enthaltsamkeit von Bedeutungszuschreibungen bei der Betrachtung von Phänomenen erreicht auf diesem Feld die wohl höchste Hürde. Der Begriff der Seele erweist sich dabei als ein nur sehr beschränkt brauchbarer Begriff.

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