Analysiert

Von der Häresie der Kirchenbauten

Räume vermitteln Atmosphären. Atmosphären resultieren aus sinnlichen Erfahrungen. Sinnliche Erfahrungen sind ein Konglomerat aus körperlichen Empfindungen, rationalen Benennungen und kognitiven Verarbeitungen. Kognitive Verarbeitungen enthalten Sinnzuschreibungen und eben auch theologische Überzeugungen. Es kann oder muss sogar gefragt werden, welche Aussagen in einem von Menschen geschaffenen Gebäude enthalten sind und ob bei Kirchenbauten Häresien auszumachen sind? Ein erster Versuch soll im Folgenden dazu gemacht werden.

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Meckern kann jeder

Wir schaffen uns unsere Umwelt vor allem durch Reden. Unsere Stimmung wird vor allem dadurch „bestimmt“, worüber wir reden. Es braucht dafür keine groß angelegten Untersuchungen. Jeder kann sich selbst ein Bild machen.

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Die Zerstreuung des Individuums

In der Geschichte der Menschheit gibt es in den letzten Jahrhunderten die großen Kränkungen durch Kopernikus, Charles Darwin, Karl Marx und Sigmund Freud. Hatte der Mensch gedacht, er stünde im Mittelpunkt des Universums, der Gesellschaft und seiner eigenen Person, so musste er erfahren, dass die Welt nicht um ihn kreist, er nur ein unwichtiger Punkt im Weltall ist, eine Stufe der Evolution, ein Produkt des Seins und noch nicht einmal der Herr im eigenen Haus. Die Globalisierung wurde bislang noch nicht in der Reihenfolge der Kränkungen beleuchtet. Das Besondere an dieser Kränkung dürfte sein, dass der Mensch selbst einen Zustand verursacht hat, der ihn in seiner Identität in Frage stellt.

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Der strukturierte Tag

Lebenszufriedenheit hängt weitestgehend davon ab, ob es mir gelingt, das Wichtige meiner Lebensaufgabe jeden Tag zu tun. Auch dann, wenn ich nicht mehr voll berufstätig bin. Dafür braucht es eine gute Tagesstruktur.

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Das gemeinsame Fremde ist das Neue

Fremdenhass, Ausländerfeindlichkeit, Rassenhass, Diskriminierung finden sich als Schlagworte im 21. Jahrhundert wie Landmarken, die das sozio-kulturelle Klima prägen würden. Es wird dann analysiert, dass das Fremde den Menschen Angst mache. Es wird überlegt, wie man zu einer Gesellschaft gelangen könne, die friedlich ist, wo Menschen so sein können, wie sie sind. Andere meinen, dass es eine Überfremdung gäbe und man für Ordnung sorgen müsse.

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Dialog der Religionen – über die bleibenden Rätsel

Jahrhunderte lang bekämpfen sich die Religionen. Dialog soll diese kämpferische Einstellung ersetzen. Wie soll aber Religion besser mit dem Menschen umgehen?. Nicht psychologisch, nicht ökonomisch, nicht rechtlich, sondern in seiner Rätselhaftigkeit. Denn Religion gibt es, um mit dem Unergründlichen fertig zu werden.

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Religion wie Materialismus sind magisches Denken

Wir sollen die magischen Bilder abstreifen, so das der Drei Weisen, die zu einem Baby pilgern. Der Mensch sei nur Gehirn, so etwas wie Seele braucht es nicht, um das Bewusstsein zu erklären. Sollen wir uns tatsächlich nur biologisch verstehen? Und die drei Weisen: Waren sie zu einfältig. Oder sollen wir doch zur Krippe gehen? Wer sind die wahren Magier?

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Verstehen

Zum Phänomen des Vergessens im digitalen Zeitalter

Das Erinnern scheint im digitalen Zeitalter dem Vergessen gewichen zu sein. Es ist nicht notwendig, sein Gedächtnis zu bemühen, das Suchen bei Google ist schneller. Das Vergessen erspart den Aufwand mühsamen Erinnerns. Gleichzeitig sucht der Mensch nach Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit, die wiederum davon abhängig sind, dass man den anderen nicht vergisst, im Gedächtnis behält, was den anderen bewegt, was man gemeinsam erlebt hat usw. Zugleich nimmt mit der Demenz das Vergessen krankhafte Züge an.

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Analysiert

Drei Weise suchen Antwort beim Kind

Drei Weise gehen zu einem Kind. Sie erwarten etwas von der neuen Generation. Anlass zu der Frage, was heute die Jungen versprechen können, so dass die Älteren gespannt sind. Oder haben die Älteren bereits alles erledigt. Die Jungen gehen wie die Drei Weisen erst mal ins Ausland. Es ist noch nicht erkennbar, was die Jungen einmal mit der Welt machen werden. Sie müssen sie erst einmal so übernehmen, wie die Älteren sie zurücklassen.

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Silvester und Neujahr, Gegenwart wird Vergangenheit

Wir wechseln in ein Neues Jahr. Bevor wir den Blick nach vorne richten, müssen wir das alte Jahr verabschieden. Dann verschwindet es im Schlund der Vergangenheit. Es braucht Arbeit an der Seele, damit der Schritt aus dem letzten Jahr nicht das Neue Jahr verstellt. Und wir brauchen Hoffnung, dass Neues entsteht.

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Umkehr statt Veränderung: Vorsätze und Eliten

Am Ende eines Jahres nehmen sich viele vor, in Zukunft etwas ansatzweise oder grundlegend zu ändern. Solche Vorsätze halten oft nicht lange vor, werden schnell aufgegeben oder man muss erkennen, dass der Wille zwar vorhanden, doch das Fleisch schwach ist. Es muss also eine Sache grundsätzlich angegangen werden und da helfen keine Schönheitsreparaturen, sondern nur eine Abkehr von alten Gewohnheiten, die als Umkehr oder Heimkehr zum Eigentlichen gefühlt werden kann. Auf diese Weise kann man zu den Besten gehören und ist zudem authentisch.

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