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Der Stechlin – Fontanes Roman als Einübung in Veränderungen

Fontane beschreibt mit der Person seines Protagonisten die Zeit nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71, wie aus einem Konservativen ein Liberaler wird, der fähig ist, sich der neuen, sozialen Frage zu stellen. In einer Zeit des Übergangs, die ebenso eine Veränderung des Blickwinkels einfordert, ist das Buch ist lesenswert.

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Bin im Garten – ein Jahr wachsen lassen

Meike Winnemuth nimmt sich eine Auszeit, zieht von Hamburg für ein Jahr an die Ostsee, um auf einem wilden Stück Land mit einem kleinen Gartenhaus einen eigenen Garten anzulegen. Von Januar bis Dezember entführt sie die Leser in die Entwicklung ihres Gartens.

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Die Macht der Worte – ein philosophisches Märchen

Wie wohltuend oder verletzend können Wörter sein, wie manipulierbar sind wir durch Worte, wie abhängig sind wir von Wörtern. Wie schnell können Worte oder Sätze die Wahrheit verschleiern und zur Lüge werden. Wie gut kennen wir Leser auch, dass uns Worte einfach nicht einfallen wollen.

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Gott hat mir nie das Du angeboten

Wie spüre ich, woran erkenne ich, dass Gott mich liebt? Das ist die Frage, die jede Reflexion in den zusammengestellten Kapiteln des Buches von Sophia Fritz durchzieht. Anders als im menschlichen Zusammenleben gibt es keine Reaktion Gottes auf ein Gebet, einen Hilferuf. In den Texten der Autorin spiegelt sich das Empfinden, das unser Leben begleitet, seit die religiöse Sicherheit in den siebziger Jahren einem anderen Lebensgefühl wich.

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Wie wir wieder zu guten Deutschen wurden

Der Autor Josef Joffe schlägt in seinem Buch „Der gute Deutsche“ einen großen politischen Bogen über das Deutschland nach der Katastrophe des Dritten Reiches. Er zeigt, wie Deutschland wieder zu internationaler Akzeptanz geführt wurde.

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Die Spätantike als Prägeform der Moderne

Die spätantike Philosophie ist eine Philosophie der Innerlichkeit – und damit Vorbotin des Denkens der Moderne. Zudem wurde sie nicht nur im Denken betrieben, sondern sollte das Leben gestalten. Einen gründlichen Einblick eröffnet Theo Kobusch mit „Selbstwerdung und Personalität“.

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