Immer weniger katholische Pfarrer sind heute zuständig für mehrere zusammengelegte Pfarreien und damit Vorgesetzte von entsprechend mehr Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Ist das auf Säkularisierung oder auf die Institution Kirche in der Nachmoderne zurückzuführen? Eine Analyse:
Auf die Katholische Kirche in Deutschland kommt eine Austrittswelle zu. Die Gottesdienst finden immer weniger Anklang. Den Priesternachwuchs könnte man in einem einzigen Konvikt unterbringen. Mit der Gottesvorstellung der christlichen Kirchen können nur noch 19% der Bevölkerung etwas anfangen. Wie geht es weiter? Ein Kommentar über die der Frage, wie der "Synodale Weg" damit umging?
Nicht erst der Ukrainekrieg hat die Inflation für Viele zum Problem gemacht. Bereits schon länger führt der Klimawandel zur Geldentwertung. Es erfordert von Bürgern und Politikern einigen Mut, sich einzugestehen, dass der heutige Wohlstand nämlich so nie wirklich existiert hat.
Ein Krieg, einmal angefangen, hört von selbst nicht auf. Das gilt auch für kleine Kriege. Die Kriegsparteien werden Gefangene eines Mechanismus. Je länger der Krieg, desto mehr wächst das Böse. Es erhält so viel Platz aus Mangel an Guten.
Seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine haben viele Bürger den berechtigten Eindruck, dass die Inflation uns alle immer ärmer macht. Es können für das gleiche Geld immer weniger Güter und Dienstleistungen erworben werden. Deutschland ist insgesamt definitiv ärmer geworden. Diese Entwicklung begann bereits 2008.
80% der Bevölkerung können mit dem Gottes-Glauben der beiden Kirchen nichts mehr anfangen. Das hat die Kirchenmigliedschafts-Befragung erbracht. Warum sollen diese Menschen zum Gottesdienst kommen. Geht man von den kulturellen Umbrüchen und dem ganz anderen Weltbild aus, das Physik und Astronomie entworfen hat, dann verwundert das nicht. Hier erste Überlegungen.
Wir sind mit Menschenrechtsverletzungen konfrontiert. Der Antisemitismus spricht Juden das Daseinsrecht ab. Nicht nur ukrainische Städte werden zerstört. Russische Soldaten werden in das Geschützfeuer und durch die Minenfelder geschickt. Sklavenähnliche Verhältnisse gibt es an vielen Orten. Ist das wie eine Finanzkrise zu lösen, oder bleibt es eine Dauerkrise?