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Atheismus kann religiöse Gewalt nicht beenden

Terroranschläge in Paris, sexuelle Übergriffe in Köln, europäische Bürger als IS-Kämpfer in Syrien. Terror und religiöse Gewalt sind im säkularisierten Europa angekommen, nicht nur gedanklich. Die islamistischen Attentäter sagen: Wir tun das im Namen unseres Gottes, unserer Religion. In Europa versteht man nur Bahnhof. Was soll das heißen – im Namen Gottes? Die säkularisierten Europäer haben verlernt, religiös zu denken. Dabei würde es sich lohnen, auf Gewalt religiös zu reagieren.

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Und wenn es Gott doch gibt?

„Etsi Deus non daretur“ – auch wenn es Gott nicht gäbe. Welche Aussagen über Mensch und Welt sind auch dann wahr, wenn man annimmt, dass es keinen Gott gibt? In der heute bis in den letzten Winkel aufgeklärten und naturwissenschaftlich erklärten Welt bräuchte man eigentlich diese Frage nicht zu stellen.Oder erklärt die Wissenschaft, die keine Wunder als Erklärung von Natur gelten lässt, eben nur die Natur und nicht den ganzen Menschen als „Ort der Religion“ in dieser Welt?

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Der „Homie“-Student

Die Studenten sind schon wieder anders geworden. Sie sind lieber zu Hause, im gewohnten Block und häuslichen Freundeskreis, bleiben lieber dort, wo sie „Homies“ sind, als in die Universitätsstadt zu ziehen. Der Impuls, von zu Hause wegzukommen und in eine neue Welt einzutauchen, ist nur bei wenigen ausgeprägt. Neuseeland und Australien scheinen attraktiver als das Wohnen in der Universitätsstadt, wo Ideen geboren, der Natur und dem Menschen mit Experimenten ihre Geheimnisse entrissen werden. Was ist mit der heutigen Studierendengeneration los?

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Ist Gebet Gewalt?

Wer anderen das Gebet verbieten will, leistet einer radikal-atheistischen Agenda gegen Religion als vorgebliche Gewaltquelle Vorschub. Der Aufruf zu einem radikal gebetsbefreiten Kampf gegen Ideologien angesichts der Gewalt, der Sinnlosigkeit und Bosheit, ist seinerseits ideologisch. Er beansprucht die Machtlosigkeit angesichts von Gewalt aus eigener Kraft überwinden zu können und verweigert anderen Versuchen, wie dem Gebet, ihre Berechtigung.

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Generation Y: Was ist die Grunderfahrung?

Die Generation Y, also diejenigen, die in den 80ern und frühen 90ern zur Welt kamen, wurden in einer Zeit groß, in der religiöse Lebensvollzüge und ideologische Kämpfe bereits passee waren. Sattdessen geht es um Performanz. Was heißt das für das alltägliche Leben heute?

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Ordensleute demonstrieren bei einer Mahnwache hinsehen.net

Egalisierung und Versammlungsfreiheit

Die Egalisierung der Innenstädte, Fußgängerzonen, Bahnhöfe und Flughäfen hat zu der Vorstellung geführt, Öffentlichkeit gäbe es nur dort, wo es auch Konsum gibt. Dass das nicht stimmt, zeigt das BGH-Urteil zur Demonstration vor dem Abschiebeknast des Berliner Flughafens.

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Die Textresistenz der Studierenden: Was Google und Facebook mit den Köpfen gemacht haben

Studierende haben sich längst daran gewöhnt, dass das „prüfungsrelevante“ Wissen irgendwie zu ihnen kommt, ähnlich der „News“ in den sozialen Netzwerken. Wir lesen morgens keine Zeitung mehr. Das würden die meisten von uns von der Konzentration her vermutlich auch gar nicht mehr schaffen. Die wichtigen Neuigkeiten kommen schon zu uns, wenn wir sie wirklich brauchen. Das Überfliegen unserer Timeline in Facebook genügt meistens schon. Doch das bleibt nicht folgenlos.

 

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